Die Tische

Etwas in Trance starrte ich Hayley an. „Was hast du jetzt vor?“, fragte ich grinsend. Jetzt konnte sie alles Menschenmögliche machen, Hauptsache sie übertrieb nicht und würde sich verletzten. Am Ende sei ich dann auch noch dafür verantwortlich. Na super! Ich dürfte mir dann bestimmt solche Vorwürfe anhören wie ‚Warum hast du das überhaupt gemacht?‘ und ‚Guck! Daran bist du jetzt schuld! ‘ auf so etwas konnte ich gut verzichten. Etwas fragwürdig schaute ich auch Hayden an. Ich wusste nicht was sie jetzt vorhatten. Ich wusste nur, das ich mir noch eine Menge Zeit lassen wollte zurück nach Hause zu gehen. Dort wartete schließlich ein neugieriger und eifersüchtiger Sean. Nicht viel versprechend.

Ich musste grinsen. Typisch die Clouds, einmal sind sie Menschen und das einzige an was sie denken können ist saufen. Fand ich ganz lustig, wenn ich ehrlich war. Ich schaute zu Shiro dann zu dem Tequila der vor meiner Nase stand. Ich nahm das Glas und kippte es augenblicklich weg. Ein Schauder überlief mein Rücken. Ja genau das brauche ich jetzt! Ich guckte kurz Hayden an der mich mit einem misstrauischen Blick musterte. „Ich glaube, sich einmal als Mensch zu betrinken lohnt sich.“, sagte ich grinsend und schaute Hayley an. „Pass nur auf das du kein zu großen Mist baust. Gegen Vampire kannst du dich kaum was ausrichten, also nicht alleine im Dunkeln gehen!“, warnte ich sie.

„Okay…“, sagte ich etwas beruhigt. Wieder merkte ich wie mein Handy vibrierte. „Moment nochmal.“ Ich starrte auf mein Handy. ‚Was ist denn los? Du antwortest nicht mal.‘ Ich bekam langsam ein schlechtes Gewissen, schließlich mochte ich in irgendwo. „Hmm… okay, ich denke ich muss los.“ Entschuldigend sah ich Hayley und Hayden an. „Ihr könnt euch melden, ich unternehme gerne mal was mit dir während du ein Mensch bist.“, sagte ich erst zu beiden, dann zu Hayley. Ich musste jetzt wirklich zu Sean, oder eher ins Bett. Denn langsam kam die Müdigkeit. Ich musste gähnen. „Ich wünsch euch aber weiterhin viel Spaß.“

Zu Shariella's Arpartement// Schlafzimmer

von:Eingangsbereich




Der Tisch stand etwas abseits vom größten Treiben und das
fand ich gut. So hatte ich einen ganz guten Überblick und
konnte sofort sehen, wenn Stefan oder einer der anderen kam.
Plötzlich hatte ich das ungute Gefühl beobachtet zu werden.
Unauffällig, so dachte ich wenigstens musterte ich die anwesenden
Gäste, aber da fiel mir nichts besonderes auf. Die meisten lachten und schwatzten
miteinander, andere tanzten mit ihren Partnern und auch die Leute an den Tischen
machten nicht den Eindruck auf mich, als würden sie sich über gebühr für mich interessieren. Dann verließ eine kleine Gruppe von Menschen ihren Platz und gab den
Blick auf den hinteren Teil des Tresens frei. Nun hatte ich meinen Stalker.
Damon fixierte mich regelrecht mit seinem Blick. Einen Moment konnte ich
mich nicht aus seinem Bann befreien. Wir staarten uns an und erst als er sein
typisches Damon Grinsen aufsetzte und sich umdrehte, konnte auch ich mich
wieder bewegen. Ich zog es vor, in jedem Lebewesen das Gute
zu sehen, aber bei dem Bruder meines Freundes viel mir das sehr schwer.
Damon legte es regelrecht darauf an, von allen gehasst oder gefürchtet zu
werden. Dann kam mir der Gedanke, dass ich auch nur Vorurteile habe könnte.
Da ich ja wußte, dass die beiden Brüder in einem jahrzehnte,oder waren es gar
jahrhunderte lange währenden Clinch lagen? Ich tat es schon wieder, ertappte
ich mich. Ich suchte nach einer Ausrede um Damons unmögliches Verhalten
zu rechtfertigen, oder einfach nur herunter zu spielen.
Dann sah ich, dass Damon seine Aufmerksamkeit auf den Eingang richtete.
Auch ich lenkte meinen Blick auf diesen Bereich und sah wie sich die Tür
öffnete und Stefan eintrat. Es faszinierte mich immer wieder, wie sensiebel
die vampirischen Sinne eingestellt waren. Ich verbannte Damon aus meinem
Kopf und freute mich auf einen schönen Abend mit Stefan.

von: Eingangsbereich



Ich setzte mich ihr gegenüber und legte meine Hände in meinen
Schoß. Sie zitterten und ich befürchtete sie könne es bemerken.
"Was möchtest du trinken?" fragte ich sie. Ich wußte ihre Antwort schon,
denn sie trank eigentlich immer das selbe. Als ich aufstand um am Tresen
unsere Getränke zu bestellen, sah ich wie Damon das Lokal verließ.



zu: Tresen

Als mein Freund aufstand um unsere Drinks zu holen, sah ich ihm nach.
Ich runzelte verwirrt die Stirn. Irgentetwas war anders, an ihm.
Genau konnte ich es nicht ausmachen, aber er schien nervös und
angespannt. Zwar versuchte er es vor mir zu verbergen, aber ich bin
Elena Gilbert und habe eine eingebaute Antenne für soetwas.
Ich konnte sehen, das Damon aufstand und ohne ein Wort an seinen
Bruder hinaus ging. Hatten die zwei sich schon wieder gestritten?
War Stefan deshalb schlecht drauf und hatte er Angst, das Damon
etwas anstellte? Es wäre nicht das erste Mal wie ich wußte.
Ich würde ihn fragen müssen, wenn es um Probleme ging war Stefan
Salvatore verschlossen wie eine Auster. Er kam zurück und setzte sich.
Ich bedachte ihn mit einem fragenden Blick.
Als er mich fragte ob etwas sei, platze ich mit der Frage heraus" Habt ihr,
du und Damon wieder Streit?"

von: Tresen Zu: Tische




Ich setzte mich wieder.
Elena sah mich erwartungsvoll an.
Hatte ich etwas verpaßt?
"Ehm, hast du etwas auf dem Herzen Schatz?"
wollte ich wissen.

Meine eigentlich ziemlich simple Frage, schien
Stefan zu verwirren.
Er sah mich an und runzelte die Stirn.
Dann blickte er auf die Eingangstür, durch
die sein Bruder nur Sekunden vorher verschwunden
war. Da hatte ich wenigstens schon mal eine Teil-
antwort. Es war etwas los, aber er weigerte sich
es mir zu sagen. `Verdammt, Stefan ich bin kein
kleines Kind mehr.`aber diese Worte sprach ich nur
in meinem Kopf aus, denn bei ihm würden sie eh
keine Wirkung haben. Ich kannte meinen Freund
schon zu gut. Wenn Stefan der Meinung war, etwas
wäre nicht gut für mich zu wissen, dann käme zu
diesem Thema auch kein Wort über seine Lippen.
Ich würde schon dahinter kommen!!!
Wenn nicht anders möglich, würde ich eben Damon
fragen. Der behandelte mich nicht wie ein zartes,
zerbrechliches Porzelanpüppchen, welches man am
besten auf ein Regal setzte, damit ihm auch jah
nicht passieren konnte. Schweigen breitete sich
zwischen uns aus.

Das hate ich befürchtet!!!
Nun ging die Fragerei los.
Sie hatte etwas bemerkt. Oder
hatte Damon etwas zu ihr gesagt?
Hatte er unser Gespräch ihr gegenüber
erwähnt? Wußte sie von meiner Sorge
um ihre Sicherheit? Damon konnte noch
nichts von meiner Rückkehr zu Menschen-
blut wissen. Aber er könnte Elena mit seiner
indiskretion in Panik versetzen. Ich würde
meinen Bruder gleich mal zur Rede stellen,
wenn ich wieder zu Hause war.
Ich hatte schließlich zu entscheiden, was
ich meiner Freundin über meine Bedenken
mitteilte oder nicht!!!
Wieder spürte ich wie langsam eine schon
sehr lange vorborgene Agression in mir aufstieg.
Diese Wut richtete sich gegen Alles und Jeden,
aber größtenteils auf Damon!!!!
Ich erschrak über mich selbst. Das war doch
nicht ich!!!! Ich war doch immer der friedfertige
Bruder, der Kerl der lieber zrücksteckte, als austeilte.
`Das ist das Blut.`sagte ich mir `Das verändert nach und
nach deinen Charakter.`ich gab es mir gegenüber zwar zu,
aber wollte auch nichts daran ändern. `Mit Tierblut bist du
ein leichtes Opfer und kannst Elena nicht verteidigen. Aber
wenn du weiterhin Menschenblut trinkst, dann bekommst
du deine alte Stärke zurück!!!! Du bekommst dich in den
Griff. Dein Wille ist stark, du tust es für SIE!!!! ` ich redete
auf mich selbst ein und meine neuerwachte Blutgier siegte.
Dann brach ich das Schweigen. "Wollen wir noch ins Kino,
ich würde gerne noch etwas unternehmen."

Von:Tische



Ich wußte genau, dass er nur vom Thema ablenken wollte.
Aber ich ging darauf ein. Was sollte ich auch sonst machen?
Ich wollte hier keine Diskussion entfachen, die womöglich
in einem Streit geendet wäre.
Also sagte ich nur" Kino wäre schön." und schon stand
er auf und war mir behilflich. Ganz der Stefan wie ich
ihn kannte, zog er meinen Stuhl zurück und nahm meinen
Arm. Gemeinsam gingen wir nach draußen.


Zu: Parkplatz

Von: Tische zu: Parkplatz



Ich war heilfroh, dass sie meinen Vorschlag angenommen
hatte. Ich wollte hier raus und schnell stand ich auch schon
hinter ihrem Stuhl und half ihr beim aufstehen.
Hand in Hand verließen wir den Grill. Vor dem Gebäude blieben
wir kurz stehen. Ich war der Meinung, gerade Damons Wagen
gesehen zu haben, der den Parkplatz mit quietschenden
Reifen verließ. Mußte ich mir Sorgen machen? Um ihn bestimmt
nicht aber um die denen er begegnete. ` Damon ist alt
genug, er musste mit seinen Taten leben. Ich konnte mich
nicht um jeden Einwohner von Mystic Falls kümmern.`
"Nehmen wir meinen Wagen" schlug ich vor und ich hielt Elena
die Beifahrertür auf.



zu: Kino

Von: Salvatoreanwesen Salon


Ich fuhr in halsbrecherischen Tempo in Richtung Grill und parkte meine Wagen
so nah wie möglich an der Eingangstür. Ich stieg aus und schlug die Fahrertür so fest zu, das der Knall bestimmt bis in das Lokal zu hören gewesen ist.
Ich zog die Schultern hoch, setzte mein typisches Grinsen auf und betrat den Grill.
Ich hoffte, das mich irgendjamand dumm ansprechen würde und blickte provozierend in die Runde. Aber es schien Niemand auf Streit aus zu sein. `Scheiße`dachte ich mir und bestellte das übliche, dann setzte ich mich an einen der leeren Tische und began die Anwesenden zu beobachten. Ich würde schon einen finden mit dem ich meinen Spaß haben konnte, oder auch 2 oder drei, völlig egal.

Ich bestellte laut eine Flasche, was sollte ich denn mit diesen mickrigen Gläsern anfangen. Das Glas welches mir der Kellner gebracht hatte kipprte ich sofrt in mich hinein und knallte es auf den Tisch. ich war dermaßen sauer, auf mich, ach was, auf die ganze verdammte scheiß Welt. Ich ließ mich augenscheinlich locker auf meinen Stuhl nach hinten kippen und balncierte auf den zwei Bhinteren Beinen.
Auch das trinken brachte mir nicht mehr viel, ich brauchte dringent eine Ablenkung und das auf die Schnelle. Ich wollte einen schönen Kampf, aber nicht mit diesen fiesen Tricks wie Stefan sie drauf hatte, Eisenkraut, oder gar Hexenkräfte wie vorhin. Ich meinte eine gute altmodische Schlägerei. Doch hier war alles so `Friede, Freude, Eierkuchen`einfach ätzend.