Die Tische

Es gesellte sich noch ein Kerl zu dem Wolfsrudel . Er stellte sich neben diesem Kyle und begrüßte ihn, dann schaute er etwas irritiert auf uns und schien sich zu fragen was hier abging. " ich schaute mit hochgezogenen Brauen zu Hayden und meinte zu ihm " Hier muss irgendwo ein Nest sein, was meinst Du ?"
Ich lächelte wieder und sah zu Jules, ihr zuzwinkernd flüsterte ich ihr zu " Na, du ich ich könnten doch einen kleinen privaten Clich austragen." das sollte sie nur etwas schocken, denn ich hatte nicht wirklich vor , etwas mit einem Wolf anzufangen.

" Na, du ich ich könnten doch einen kleinen privaten Clich austragen."
meinte der dunkle Vampir zu mir. Ich wußte zuerst garnicht wie ich darauf reagieren sollte. Er wollte mich doch gewiß nur schockieren und meinte es nicht so recht ernst.
Leider hatte er da bei mir da einen wunden Punkt getroffen, da ich ihn sehr niedlich fand und bstimmt nicht nein gesagt hätte, wenn er nicht gerade ein Blutsauger gewesen wäre. Ich erwiederte lieber nicht darauf und schaute ihn auch nicht an. Ich konzentrierte mich lieber auf Kyles Freund der nun auch gekommen war und sich neben Kyle gestellt hatte. Er wußte ja nichts von dieser ganzen angespannten Situation in der wir uns gerade befanden und schaute etwas verwirrt drein.

" Na, du ich ich könnten doch einen kleinen privaten Clich austragen."
ich hatte den Satz genau verstanden, den der arrogante Vampir gegenüber Jules hat verlauten lassen. Ich kochte innerlich vor Wut und hätte mich doch nun gerne auf einen Kampf mit ihm eingelassen. Aber ich konnte es nicht tun, Ich würde garantiert den kürzeren ziehen und der Kerl machte auch nicht gerade den Eindruck das er zimperlich mit seinen Gegnern umgehen würde. Nein, man konnte die kälte in seinen Augen sehen, die schon die Farbe Eisblau hatten. Ich hatte nun Verantwortung zu tragen und konnte mich nicht in eine Schlacht stürzrn , die schon verloren war, bevor sie überhaupt begonnen hatte.

Als Dante kam atmete ich auf. Wenn es zum ausgewachsenen Streit kommen würde, konnten wir jeden Mann gebrauchen. Nun erkonnte von dem Streit nichts wissen und auch nicht, das die beiden Vampire waren. Ich deutete auf den Platz neben mir und das er sich setzen sollte. Was er dann auch tat. Der eine Vampir , der mir etwas aggressiver rüberlam als der blonde, meinete gerade das er mit Jles gerne einen privaten clinch austragen wollte. Nun wäre ich am liebsten sofort über den Tisch gesprungen um ihn all seine spitzen Zähne auszuschalgen und dann sollte er mal sehen, wie er demnächst all die armen Menschen beißen will. Doch Jules warf mir einen Blick zu der mir sagte ich solle ruhig bleiben und das blieb ich dann auch. Unsere Zeit würde kommen.

So wie es schien war ich in eine Art Streit hineingeplatzt. Um wen oder was es hier ging konnte ich noch nicht wissen. Also setzte ich mich neben Kyle und beobachtete die ganze Sache ersteinmal . Ich sah mich im Lokal um und entdekte einige Tische neben uns ein Pärchen , die diesen Tisch hier genau im Auge behielten. Man war war hier bloß los , fragte ich mich. Ich stieß Kyyle an und deutete unauffällig auf den Tisch mit den Beobachtern. Ich wußte nicht was hier vorgefallen war, aber auf wessen Seite ich stand, das wußte ich genau.Nun schenkte ich meine ganze Aufmerksamkeit den beiden die offensichtlich nicht zu Kyles Freunden gehörten.

Innerlich stöhnte ich auf. Nunwar noch ein Kerl hinzu gekommen nd so wie sie sich begrüßten waren es gute Freunde waren. So wie ich mir schon gedacht hatte, es würden immer mehr kommen und obwohl wir ihnen körperlich überlegen waren, konnten sie vieles mit ihrer Anzahl wett machen. Sie rotteten sich zusammen.
Klar war , das sich Damon nicht im geringsten beeindruckt zeigte. Er zeigte sich guter Dinge und verlor sein typisches Lächeln auch nicht als ei vierter Kerl an den Tischtrat und den einen Wolf freundschaftlich begrüßte.
" Damon , du bist so ein egoistischer Narr " flüsterte ich vor mich hin. Er brachte uns alle in große Gefahr und das mit einem Grinsen im Gesicht.

Jetzt waren sie schon zu viert und Stefan neben mir stand schon fast mehr als er saß. Es sah so aus , als wolle er jeden Moment auf springen . Ich legte ihm beruhigent eine Hand auf den Arm und drückte ihn wieder zurück auf seinen Stuhl.
" Bis jetzt ist noch nichts passiert, also beruhige dich etwas." ermahnte ich ihn.
"Damon wird da unten sicherlich kein öffentliches Blutbad anrichten, also wir behalten ihn im Auge, aber wir brauchen es auch nicht übertreiben. Außerdem ist er ja auch nich alleine. Hayden ist doch auch dabei, " errinerte ich ihn. Ich nahm mein Glas zur Hand und trank, dabei beobachte ich Stefan dabei , wie er widerum seinen Bruder beobachtete. Na der Abend war echt abwechselungsreich.

Ich hatte meinen Bruder trotz allem immer im Blick und ich sah genau wie er dort auf seinem Platz immer unruhiger wurde. Er würde am liebsten sofort zu mir kommen und mich nach Hause bringen und für ewig weg sperren. Ich lächelte und , ich glaube darum spielte ich das Spiel überhaupt nur weiter. Wegen Stefan, weil ich IHN ärgern wollte und nicht diese dummen Wölfe. Die Köter waren mir doch sowas von egal. Es ging immer nur um ihn . ich vergaß für eine Weile wo ich saß und warum ich überhaupt hier war. Ich sah nur meinen Bruder und die Frau die neben ihn saß.
Er, er ,er schoß es durch meinen Kopf und ich musste mich bremsen um nicht auf zu stehen und statdessen an seinen Tisch zu gehen und dort das gleiche ab zu ziehen wie hier. Aber das würde aucn nichts bringen, weil mein Bruder ja mindestens genau so feige war wie diese Flobeutel.

Ich konnte sehen wie Haydens Blick zum Nachbartisch herüber glitt. Er wollte wohl checken auf wessen Seite die Hexe stand.
Ich hatte genug damit zu schaffen auf die 4 Wölfle und meinem kleinen Babybro zu achten. Elena schien auf ihn einzureden und ich spitzte die Ohren um ihre Worte aus dem Wust der umliegenden Gespräche heraus filtern zu können. Ha, sie war also der Meinung das ich hier drinnen schon Niemanden töten würde.
Da hatte sie aber ein völlig falsches Bild von mir.

Ich war echt froh als dieser Freund von Kyle zu uns stieß. Er setzte sich neben seinen Freund und schaute fragend in die Runde. Er konnte ja nicht wissen , was hier gerade so abging. Doch wie ich feststellte , verfügte er über eine sehr rasche Auffassungsgabe und überblickte die Situation sehr schnell. Ich sah sofort wann er das mit den beiden Vampiren erkannt hatte und in den Wachsamkeitsmodus schaltete. Das ist ein guter Typ dachte ich bei mir, wenn man den an seiner Seite hatte, dann wäre schon viel gewonnen.

Kyles Freund flüsterte ihm etwas zu und dieser blickte dann unauffällig zu einem der Nebentische. Waren das etwa auch Vampire dachte ich und war doch etwas erschrocken bei dem Gedanken. "Habt ihr euch hier zum großen Schnüffeln versammelt oder warum tauchen plötzich so viele von euch auf?" dieser Satz kam von diesem blonden Vampir und ich musste wiklich schlucken, bei einer solchen Beleidigung. Doch sonst ließ ich mir meinen Schock nicht anmerken. Ich trank mir einen Schluck und tat so, als ob mich das alles garnichts anginge.

Der eine der beiden Vampire nannte uns alle samt feige und machte sich sichtlich lustig über uns. Das ging mir schon auf dir Nerven und ich wäre am liebsten aufgestanden , aber das würde nichts bringen. Ich würde womöglich sterben und die aderen auch. Das war ein kurzzeitig verletzter Stolz nicht wert. Beim nächsten Vollmond würden die Vampire schon ihr blaues Wunder erleben. Ich würde mich bestimmt nicht vor einem Kampf mit ihnen drücken. Wenn Kyle hier in Schwierigkeiten geriet und ich ihm helfen konnte, dann würde ich das natürlich auch tun.
Einem guten Kampf bin ich noch nie aus dem Weg gegangen.

Ich schaute zu dem Tisch den Dante mir genannt hatte und sah einen Typ und ein Mädchen dort sitzen. Sie sah sehr niedlich aus und ich würde es sehr schade finden ,wenn sie auch einer dieser Blutsauger wäre. Aber der Kerl neben ihr , der so ungeniert hier herüber schaute , der könnte gut einer sein. Ich machte keinen Hehl daraus, dass ich ihn gesehen hatte. Sollte er doch ruhig wissen, das ich wußte das er und beobachtet.

Nun schaute einer der Wölfe zu uns herüber. Hatte er bemerkt, dsd Stefan sich für das Geschehen an seinem Tisch brennend interessierte? Er sah mich direkt an und ich lehnte mich etwas näher zu Stefan herüber. Warum ich das tat, konnte ich ich nicht sagen. Vielleicht wollte ich sofort demonstrieren auf wessen Seite ich stand? Stefan hatte natürlich sofort bemerkt wann man uns entdeckte . Aber er zeigte keinerlei Reaktion . Er schaute weiterhin zu seinem Bruder und den 4 Wölfen.

Mir wurde dieses ganze Ich lasse mich nicht provozieren, ich warte mal ab bis Vollmond ist ,zu blöde. " Also ihr kleinen reudigen Hunde. Ihr habt doch mit dieser ganzen Sache hier angefangen. Warum wollt ih rsie dann nicht auch zu ende bringen?" ich schaute jeden einzelnen von ihnen ins Gesicht. Der Frau zwinkerte ich kurz zu und schenkte ihr eines meiner strahlenden Lächeln. Innerlich graute es mir vor ihr, wenn ich mir vorstellte wo ihr denn überall Haare wuchsen. Ich klatsche laut in die Hände und stand dann auf. Mir war völlig egal, ob nun auch die anderen Gäste von diesem Streit wind bekamen. Aus dem Augenwinkel bekam ich mit, wie Stefan kurz vor einem Nervenzusammenbruch stand. Ja , vielleicht bekam ich es ja hin ,das mein lieber Bruder mal der erste Vampir wurfe, der eines natürlichen Todes stirbt. Aber wäre er dann an einem Herzanfall gestorben oder an mir? Das müsste dann noch geklärt werden.

Ich schnappte regelrecht nach Luft, als ich das gefährliche Spiel beobachten musste, welches er dort abzog. Er konnte doch nicht wirklich annehmen , wenn er auch diese 4 Werwölfe erledigen könnte, das es dabei bliebe? Es würden mehr kommen, um ihre Rudel oder Clan Mitglieder zu rächen. Damon war gerade drauf und dran Mystic Falls in einen Kriegsschauplatz zu verwandeln. Die Wölfe waren auch nicht dafür bekannt besonders Fair zu sein. Sie würden sich nicht nur ihn und Hayden als die wirklichen Täter schnappen wollen, nein sie würden gleich auf jeden Vampir der Stadt losgehen. Womit habe ich nur diesen Bruder verdient? Aber wie konnte ich ihn denn aufhalten? Alleine schon mal nicht und das Dash keine große Hilfe gewesen war, konnte ich ja auch wohl mit Fug und Recht behaupten.

Jetzt stand der dunkle Vampir auf und klatschte ein/zweimal jn die Hände. Er hatte offensichtlich vor uns irgendwie nach draußen zu bekommen. Aber den Gefallen würde ihm bestimmt keiner von uns tun. Aber ich stand trotzdem auf, nur hatte ich nicht vor nach draußen zu gehen. Ich klopfte Kyle auf die Schulter ging auf die Toiletten zu. Dort steuerte ich eine der kleinen Kabinen an . Später stellte ich mich vor die Waschbecken und Spiegel. Ich wusch mir die Hände und spritzte mir etwas Wasser ins Gesicht.
Dann ging ich zurück zum Tisch

Der Blutsauger zwinkerte mir doch tatsächlich zu
Was dachte er sich nur dabei? Ich schaute weg und versuchte ihn zu ignorieren . Aber das machte er einem verdammt schwer. Er erhob sich elegant vom Stuhl und stellte sich neben unserem Tisch. Dann klatschte er ein zweimal in die die Hände, so als er uns damit auffordern wollte , es ihm gleich zu tun und nun ebenfalls auf zu stehen. Zwar stand Kyles Freund auf, ging aber in die falsche Richtung. Er verschwand in die Toiltten und als er zurück kam setzte er sich wieder neben Kyle lässig auf seinen Platz.

Als Dante dann tatsächlichen aufstand, nachdem der Vampir sein Spielchen abgezogen hatte, dachte ich im ersten Moment des es nun losgehen würde. Ich schaute erst etwas verwirrt auf ihn
Aber dann steuerte er die Toilettenräume an und ich entspannte mich wieder. Man im ersten Moment dachte ich schon, heute nicht mehr um einer Prügelei aus dem Wege gehen zu können
.Dante kam wenig später wieder und setzte sich auf seinen Platz zurück . Er lehnte sich lässig an und drapierte seinen linken Arm auf meiner Stuhllehne.

Das dieser elende Blutsauger Jules so offensichtlich anbaggerte reitzte mich noch zusätzlich . Ob er es extra machte, um eben diese Reaktion hervor zu rufen, oder das einfach seine Art war, wußte ich nicht. Jules tat zwar so als wenn sie dies Benehmen nicht mitbekam aber ich kannte sie viel zu gut. Sie fand ihn attraktiv , das konnte ich in ihren Augen erkennen. Verdammt, wenn das nicht mal zu Komplikationen führte.

Als Damon nun von seinem Stuhl aufstand und dann auch noch laut in die Hände klatschte, schien es um Stefans Ruhe und Geduld nicht mehr all zu gut gestellt. Er wäre garantiert sofort aufgesprungen , wenn ich ihn nicht meine Hand auf den Arm gelegt hätte. Klar die hielt ihn nur im übertragenen Sinne fest, aber er ließ sich von mir auf seinem Platz halten. Ich nickte ihn beruhigend zu und drückte sanft seinen Arm.

"Aber wisst ihr was, bis ihr euch dann mal einig werdet, wer von euch der kleinste Feigling ist, werde ich zurück zu meinem Drink und meiner Freundin gehen. Aber ich rate Euch lasst mich da nicht zu lange warten, denn wenn ihr nicht freiwillig kommt, dann werde ich euch holen. Man ich hatte eindeutig zu lange keine Flasche mehr in der Hand gehalten. Ich drehte mich weg und stolzierte zurück zum Tresen und setzte mich neben Andie.
Ich gab ihr einen leichten Kuss auf die Wange und trank rasch einen großen Schluck aus der Flasche .


Zu: Tresen