Eingangsbereich & Tür

Als da Lied verklungen war, ließ ich meine Arme wieder sinken.
Ich sah zu Hayley und meinte dann. " Wir müssen wieder zurück nicht wahr?" es war eine rein rethorische Frage , denn mir war schon bewußt das ich nicht ewig in mihrer Traumwelt bleiben konnte. Mein Körper lag auf meinem Auto mittrn in unserer Auffahrt und dort konnte jederzeit Jemand vorbeikommen und ihn finden. Eventuell Kat oder einer meiner anderen zahllosen Feinde die mich nur zugern ohne Kopf sehen würden. Ich hätte eben doch besser , hoch in mein Bett gehen sollen, als ich es noch konnte, dann hätte ich jetzt nicht das Problem.

Sie passte auf mich auf , da draußen in der Realität.
Ich weiß nicht ob ich trotz dieser Tatsache so einfach weiterhin
abschalten konnte. Dieses nagende Gefühl von einer nahenden
Gefahr ließ mich nicht so ganz los. Aber ich ich zuckte mit den
Schultern und setzte eine unbekümmerte Miene zur Schau.
Schließlich macht sie sich diese ganze Mühe allein für mich.
Das war wirklich das netteste was je Jemand für mich gemacht hatte.
Dieses Mädchen war die Einzige die je etwas selbstloses für mich getan
hatte und das war wirklich ein schönes Gefühl.
" Ah so gaffst mich also an, wenn ich schlafe. Sag mal sabber ich im Schlaf oder gebe ich irgentwelche unschönen Geräusche von mir. Wäre doch echt interessant das mal zu wissen." ich sah sie fragend an und hob meine Augenbrauen, als ich auf eine Antwort wartete.

Ich nickte , " Dann ist ja gut, wäre doch echt peinlich, wenn du das
mitansehen würdest." " Stefan schnarcht wie ein Bauarbeiter, manchmal
muss ich mir etwas in die Ohren stecken, damit ich schlafen kann.
Ich weiß garnicht wie Elena das direkt neben ihm aushält."
ich lachte laut und steckte meine Hände in die Hosentaschen.
" Wir könnten doch soetwas auch mal in echt machen. Was meinst du?"
fragte ich " Wir müssen ja nicht nur in unseren Träumen etwas schönes
gemeinsam unternehmen, oder gibt es da Jemanden der etwas dagegen hätte?"
hackte ich nach.

" o.k gut zu wissen, dann habe ich also keinen Grund Jemanden den Kopf
zu entfernen. Wäre zwar auch nicht so schlimm, aber das hält nur von den wirklich wichtigen Dingen ab. Findest du nicht auch.?" wollte ich wisen.
Ich trug eine neutrale Miene zur Schau und wartete darauf wie sie reagierte .
Ich wußte das ich in den letzten Stunden von enormen Stimmungsschwankungen
heimgesucht wurde und jetzt gerade überkam mich eine nervöse Phase.
Ich stellte mir immer mehr Fragen, was hatte sie vor, mochte sie mich wirklich, oder tat sie nur so, was wenn ich mich auf sie einlasse, lacht sie mich aus, hält sie mich für einen Schwächling, oder spielt sie irgentein Spiel mit mir und wiegt mich in Sicherheit bevor sie mich tötet !!!! Alle diese Fragen spuhlten sich in meinem Kopf ab und wiederholten sich am Laufenden Band. Verdammt, jetzt hatte mich dieser Scheiß schon bis hierher verfolgt. Ich hielt meinen Kopf mit beiden Händen fest und hoffte das es aufhören würde.

" Ich kann nicht damit aufhören. Ich will ja , aber sie sind einfach da, in meinem Kopf und lassen mich nicht in Ruhe. Immer sagen sie etwas und stellen Fragen. Wenn ich eine Entscheidung treffe, stellen sie diese Infrage. Ich kann nichts dagegen machen."
frustriert seufzte ich auf. "Dann fiel mir ihre Frage wieder ein.
" Welche wichtigen Dinge, na Du natürlich. Du bist zur Zeit das wichtigste in meinem Leben. Das du da noch fragen musst." ich schüttelte den Kopf.
" da ich sonst nur meinen Alkohol habe der mir Gesellschaft leistet und trost spendet, ist es eine riesen Verbesserung in meiner Freizeitbeschäftigung einmal Jemanden zu haben mit dem man reden kann." ich drehte mich im Kreis und blieb dann wieder vor
ihr stehen. "Und ich glaube ich bin fast sicher, dir vertrauen zu können."

" Welche wichtigen Dinge, na Du natürlich. Du bist zur Zeit das wichtigste in meinem Leben. Das du da noch fragen musst. a ich sonst nur meinen Alkohol habe der mir Gesellschaft leistet und trost spendet, ist es eine riesen Verbesserung in meiner Freizeitbeschäftigung einmal Jemanden zu haben mit dem man reden kann. Und ich glaube ich bin fast sicher, dir vertrauen zu können." Ich grinste. Ja, ich grinste richtig! Wie ein Honigkuchenpferd! Oh gott, war das SÜß!!! Ich spührte, wie mein kleines menschliches Herz einen Hüpfer tat. "Du bist ja süß" sagte ich und grinste weiter. Es sollte nun keinesfalls eine Beleidigung sein, aber es war einfach Tatsche!

Man schon wieder dieses Wort "SÜß" niemand hatte mich jemals als süß bezeichnet.
Da kamen Wörter wie, geil , sexy, perfekt, Adonis oder ähnliches, manchmal auch man bist du ein Arschloch , aber ein "Man bist du süß." das war schlimm für mich.
"Gut dann wäre das ja nun geklärt." sagte ich geschäftsmäßig.
Mir wurde das nun zu Gefühlsdusselig, denn ich fühlte eine neue Phase die auf
mich zustürmte. ich wollte jetzt nur raus aus diesem Traum. Ich blickte zu Hayley und sagte es ist besser wenn du diesesn Traum nun beendest.

Man ich Trottel hatte vergessen ihr zu sagen, das sie mich
aufwecken sollte. Ich konnte nur hoffen, das sie von selbst auf diese
Idee kommen würde.
Die Traumsequenz um mich herum verblasste und ich war tot.
So kam es mir jedenfalls vor. Es war dunkel und kalt , ich war allein
und sogar die Stimmen waren verstummt.
War das nun gut, oder schlecht? Plötzlich wurde ich von etwas wirklich
großem gepackt und geschüttelt, dann warf mich das etwas wie ein Puppe von sich und ich landete hart. Man was war das schon wieder ?
Mein Körper erlebte diesen Traum auch. Ich bemerkte es, als ich mich auf dem Kieswweg neben meinem Wagen liegend wiederfand.
Erschöpft blieb ich liegen, man ich durfte nie mehr schlafen, das tat mir echt nicht gut.

Sie fragte doch tatsächlich ob alles o.k sei .
Ich rappelte mich hoch und klopfte mir hart den Staub von meiner Kleidung.
Dann überrannte mich eine ungeheuerliche Wut.
"DU WILLST WIRKLICH WISSEN OB ALLES O.K IST ? NEIN, NICHTS IST GUT, ICH FÜHLE MICH SCHRECKLICH, ICH SAGE UND TUE DINGE DIE ICH EIGENTLICH NIEMALS MACHEN ODER SAGEN WÜRDE, ICH KANN NICHT MEHR SCHALFEN, OHNE DAS MIR ETWAS SCHLIMMES PASSIERT, ICH LASSE MICH VERPRÜGELN UND ENTSCHULDIGE MICH AM SCHLUß NOCH , DAS IST DOCH NICHT NORMAL, ICH HABE ANGST, OBWOHL ICH VOR WENIGEN STUNDEN NOCH NICHTMAL WUßTE WAS DAS IST, ICH HABE DAS GEFÜHL DEN VERSTAND ZU VERLIEREN UND HÖRE DIESE STIMMEN IN MEINEM KOPF, FINDEST DU DAS SICH DAS ALS O.K ANHÖRT? ICH WERDE VON EINER MORDENEN EX VERFOGT UND EINE BARBIEVAMP VERSUCHT MICH ZU KILLEN, MEIN BRUDER FÄLLT ÜBER MICH HER UND DAS SCHLIMMSTE IST ICH HABE MICH IN DICH VERLIEBT !!!!!
das alles schrie ich in die Nacht hinaus und dann rannte ich so schnell ich konnte in den Wald hinter dem Anwesen.



Zu: Wald

Ich stand da und Damon schrie mich an. Ich atmete gerade ein und wollte etwas sagen, da vielen auch schon seine letzten Worte. UND DAS SCHLIMMSTE IST ICH HABE MICH IN DICH VERLIEBT !!!!! Mit offenem Mund und völlig fassungslos stand ich da und sah ihn an. Schon war er verschwunden, weggerannt. Ich dagegen hatte mich noch keinen Zentimeter bewegt. Ich spührte, wie meine Lunge sich langsam bemerkbar machte, da ich nichtmehr atmete. Ich hatte den Atem angehalten und war aber in diesem Moment nicht in der Lage, weiter zu atmen. Mein Herz stockte.
Nun übernahm mich doch die Routine und ich atmete wieder, jedoch nur langsam und noch immer fassungslos.
"Bitte was?" Ich war nicht in der Lage, leise zu denken, also kam eben alles in Worten aus meinem Mund. "Er liebt mich?" fragte ich mich selbst nochmal und drehte mich in die Richtung, in die er verschwunden war. "Er liebt mich.." musste ich nun feststellen und bei all dem, wusste ich garnicht wie ich reagieren sollte. Ich schloss meine Augen, seufzte und setzte mich auf den Boden. Ich lehnte mich am Auton an und vergrub mein Gesicht in meinen Knien. Er liebte mich.. Als wäre es nicht schon genug gewesen, das Matt sich in mich verliebt hatte.. Aber DAS übertraf erstmal alle meine Vorstellungen... Außerdem hatte mich das hier um einiges mehr aus den Socken gehauen. Wie sollte ich denn nun bitte reagieren? Liebte ich ihn auch? Nein, wenn es so wäre, hätte ich das schon lage gemerkt. Es war etwas da, ja. Das hatte ich schon bemerkt .. diese kleinen wiederlichen Schmetterlinge, die sich in meinem Bauch verbreiteten. Aber konnte man das schon Liebe nennen? Nein, mit Sicherheit nicht. Liebe war etwas, das man aufbauen musste .. Das kam nicht von jetzt auf heute - weiß Gott wie Hayden das hinbrachte.

"Oh Goooott!! Kannst du nicht einfach mal aufhören mir das Leben zur Hölle zu machen?!" rief ich laut. Ich war am verzweifeln. Ich hatte das Gefühl das dieser Gott lange bemerkt hatte, das ich meine 90 Jahre die ich leben dürfte schon überschritten hatte und da ich nicht in die Hölle konnte, bereitete er mir diese eben auf Erden.
Was sollte ich denn nur tun ?!

tbc: Steinbruch

Von: Gilbert Haus Elenas Zimmer


Damons und auch Stefans Wagen standen vor der Tür. Ich klingelte nicht erst an, sondern betrat das Haus einfach so. Als ich die Tür leise hinter mir schloss, hörte ich Stefans Stimme. Er murmelte etwas und ich spitzte die Ohren . Ein Mädchen schien zu weinen und ich stand nun völlig verwirrt im Flur. Was war denn nun schon wieder los? Immer schien hier jemand zu weinen, zu kämpfen oder wenigstens zu streiten. Wann kehrte denn in diesem Hause mal Ruhe und Frieden ein?
Ich hielt die Luft an und blieb völlig bewegungslos stehen. Ich wollte nicht das Stefan mich bemerkte. Ich hörte wie er sie aufforderte ihm doch alles zu sagen und
nun wurde es interessant. Ich war von Natur aus neugierig und weil es mein Freund da drinnen war, der ein anderes Mädchen tröstete, glaubte ich das es nicht schäbig war ein wenig zu lauschen.



Zu: Keller/ Kerker