Der Tresen

Ich schaute kurz zu Stefan rüber und dann zu Hayden. " Ich werde meinen Bruder wohl nicht fragen, er wäre eh keine große Hilfe. Jetzt ja, aber nicht wenn es bei Vollmond passiert. Mein Bruder ist nicht stark genug, wegen seiner verflixten Diät
ich will nicht mit ansehen , wie er von einem dieser Köter zerrissen wird." ich trank aus meiner Flasche und warf einen bösen Blick zu den sogenannten Kötern.
" Ich glaube nicht , das sie sich vor Vollmond einem Kampf stellen werden. Sie werden sich solange davor drücken, bis sie eine Chance haben."

Ich stimmte Hayden im großen und ganzen ja zu. Aber das würde bestimmt nicht so einfach werden. " Aber wie soll nun unser Master Plan aussehen?"
Ich blickte wieder zu den Wölfen. " Zuerst müssen wir mal herausfinden, wann der nächste Vollmond ist. Dann wissen wir auch ,wann sie uns angreifen werden. Sie werden es nicht vorher versuchen , so verrückt sind sie dann doch nicht."
"Aber dann werden wir nirgends mehr sicher sein . Sie können in unser Haus und eure Wohnung eindringen ." die Vorstellung einfach rüber zu gehen und ihnen die Herzen zu entfernen , hatte etwa für sich . Doch das war nicht drin, schon garnicht so lange Stefan und Elena mir dabei zusehen konnten.

Ich lauschte dem Gespräch der beiden, aber sie sprachen so leise, das ich immer nur einzelne Wortfetzen verstehen konnte. Damon meinte das Stefan, sein Bruder irgenteine Diät machte. Das fand ich komisch, denn mir kam er gar nicht zu dick vor. Er hatte doch sogar eine sehr gute Figur, fand ich . Der blonde Typ erwähnte seine Schwester und das er sie keiner Gefahr aussetzen wollte. Ja das sollte man auch nicht tun, stimmte ich ihm in Gedanken zu. Der Mond spielte auch eine Rolle bei den beiden. Ich stand total auf Spaziergänge im Mondschein, ob ich das Damon verraten sollte?

Nun wurde beraten , wen man zur Unterstützung holen konnte. Der eine der beiden sagte da er seinen Bruder Stefan nicht fragen würde und schaute dabei zu dem Tisch an dem noch immer Stefan mit seiner kleinen Menschen Freundin saß, meinem teuren Doppelgänger. Stefan/ Bruder ach dann war der Kerl hier also Damon Salvatore , Stefans älterer Bruder. Ich hatte ihn damals nicht kennen gelernt, nur Geschichten gehört. Er soll ein ganz schlimmer Finger sein. Ein sogannter " Bad Boy" sagte man wohl. Was sagte man dann wohl über mich? dachte ich und lächelte .

Hayden bekam eine SMS und tippte eine Antwort.
Ich deutete mit dem Kopf zum Telefon und meinte :"Hyley? Und DU sagst das Stefan sich wie eine Mutter mir gegenüber verhält ? Dann ist Hayley aber eindeutig deine Mutter." stellte ich amüsiert fest und muste leise lachen. " Du hast sie hoffentlich berühigen können. Ich habe echt keine Lust das sie plötzlich mitten in die Schußlinie gerät." das könnte schlimm enden und da musste sie ja nicht auch noch mit hineingezogen werden. Wenn ich stürbe wäre es kein großer Verlust und die meisten die mich kannten würden womöglich auf meinem Grab tanzen und meinen das es auch endlich Zeit geworden war, das ich nen Abgang mache. Aber bei ihr sah die Sache ganz anders aus. Sie wurde geliebt und gebraucht, sie hatte vielen Leuten noch so einiges zu geben, um sie wäre es echt schade, wenn ihr etwas passieren würde.

Nach seinen Worten zuckte ich nur mit den Schultern und witmete mich meiner Flasche. Sie war ja schließlich nicht meine Schwester und auch nicht mehr meine Freundin , also war es nicht meine Aufgabe auf sie acht zu geben sondern seine.
"Ich und meine Schwester mögen uns zum Beispiel."
mein Bruder und ich hatten uns auch mal gemocht und auch jetzt noch fühlte ich mich ihm verbunden. Auch wenn ich es niemals zugeben und am liebsten auslöschen würde, ich liebte meinen Bruder und wenn es um sein Leben oder um meines ginge. dann würde ich meines geben. Denn er war so viel mehr wert als so ein egoistisches Arschloch wie ich. Mein Bruder hatte sich hier ein Leben aufgebaut und ich existierte nur vor mich hin. Ich tat als hätte ich spaß und spielte Jedem eine Maskarade vor, von einem Damon Salvatore der Niemals existierte. Ich war ein Fantasie Produkt meiner eigenen Fantasie. Mein Bruder hatte aber ein reelles Leben mit echten Freunden und einer eigenen Freundin. Er musste sich nicht mit einer fake Freundin begnügen, oder von einer zur andern springen, weil nichts ihn befriedigte. Er war auch nicht heimlich in die Freundin eines anderen , in meinem Fall seiner Freundin verliebt. Ich hingegen hatte nichts für das es sich zu leben lohnte , oder um das ich kämpfen würde. Wenn ich weg wäre, dann gäbe es nur Stefan der eine Minute um micht trauern und dann , mein Zimmer zu einer Rumpelkammer umbauen würde.
Ich seufzte und trank, heute würde ich noch eine Menge Drinks brauchen um zu vergessen.

Das Schweigen breitete sich aus und ich sah zu Hayden rüber. " Deine Freundin ist aber schon lange weg. Machst du dir keine Sorgen was sie so alles treiben könnte?" wollte ich wissen. Ich legte meine linke Hand auf Andies und drückte sie leicht. Ich würde heute eine gute Ablenkung haben . Als ich meinen Kopf drehte sah ich Andie kurz an und dann bemerkte ich einen Mann der uns ganz offensicht lich beobachtete. Mann hörte das denn heute nie auf. Ich war es ja gewohnt angestarrt zu werden, aber das waren meistens Frauen, aber nun häufte sich es wohl das sich auch Typen für mich interessierten. Hoffentlic war das nicht auch noch ein Werwolf. Ich stieß Hayden mit dem Ellenbogen an und deutete mit meinem Kopf leicht in die Richtung des Kerls. Ich hoffre das er mich auch so verstand, denn ich wußte nicht ob der Kerl jedes unserer Worte verstehen konnte.

"Ich glaub wir sollten umziehn.." meinte Hayden ich schaute zu ihm und schüttelte den Kopf. "Also ich werde mich auf keinen Fall diesen Kötern, aus meiner Stadt vertreiben lassen. Ich bin hier sozusagen zu Hause und das werde ich nicht verlassen. Wenn ich gehe dann weil ich es möchte und nicht weil die meinen sich hier aufspielen zu müssen." ich setzte eine harte Miene auf und starrte die besagten Wölfe böse an. Wenn Blicke töten könnten, dann wären alle 4 tot zu Boden gesunken. Aber leider war das ja nur so ein blöder Spruch.

Ich sah zu der Hexe rüber und dann zu Hayden. " Und was würde die Hexe dazu sagen?" ich traute diesen Wesen nicht, und hatte immer die schlimmsten Beführchtungen, wenn ich mit ihnen zu tun hatte. "Was ist wenn sie nicht mit machen will bei deinem Plan ?" ich schaute ihn zweifelnd an. " Wie gut kennst du das Mädchen denn überhaupt?" was wenn sie sich angegriffen fühlte und plötzlich mit allerlei Hexentricks um sich schmeißen würde? "Aber die sache mit den Geiseln hört sich nicht übel an." schloß ich meine Überlegungen.

"Also dann, lass uns unser Spiel beginnen, sie ist dabei."
meinte Hayden und ich war irgendwie doch etwas überrascht von diesem Umschwung der Ereignisse. Ich warf Stefan einen Blick zu und wußte nicht wie er auf eine Geiselnahme reagieren wird. Er würde wohl annehmen , das ich nun völlig durchgeknallt wäre und nicht mehr zu retten. " O.k aber du wirst die Hexe kidnappen,sie ist schließlich deine Freundin." stellte ich klar.


Zu : Tische

Ich wunderte mich schon, dass er so plötzlich wieder verschwand und Richtung der Tische ging . Es war der selbe Tisch wie vorhin. Ich drehte mich um zu sehen warum er mich ohne ein Wort Alleine ließ. Als es dann los ging staunte ich schon nicht schlecht. Heyden und Damon hatten jeweils ein Mädchen in ihre Gewalt gebracht und drohten damit die Geiseln zu töten. Das war echt ne Hammer Story und die hätte ich gerne in den Nachrichten gebracht. Doch etwas hielt mich zurück , ich wollte nicht das Damon als verrückter Phsycho in den Nachrichten auftauchte. Also blieb ich ruhig hier sitzen und schaute unbeteiligt dabei zu, wie mein Date gerade eine Geiselnahme abzog. Dann standen die vier um die sich alles drehte endlich auf und gingen endlich wie gewünscht nach draußen.

Ich schaute dem Geschehrn immer noch gespannt zu.
'Eine Geiselnahme, was würde als nächstes kommen' fragte ich mich.
Ich trank aus meinem Glas noch eine Schluck und wurde dann auf eine Frau aufmerksam, die sich neben mir auf einem Hocker niederlies. Die Frau bestellte sich eine Cola und wechselte noch eine paar freundliche Worte mit dem Barkeeper.
Als diese ihr Gespräch beendet hatten, setzte ich mein charmNtes Lächeln auf und sprach sie an.
"Na Madame. Auch alleine da?!" fragte ich ganz frech und trank nebenbei noch von meiner Cola.

Der ganze kleine Streit verlagerte sich nun nach draußen, vor die Tür,Die beiden von mir aus gesehenden jüngeren Vampire hatten sich kurze hand zwei Geiseln gepackt um die Werwölfe zum Gehen zu bewegen. Genialer Plan , dachte ich bei mir.
Ich beobachtete die Szene genau, denn ich wollte wissen wie dieser Damon Salvoter so drauf ist und vor allem wollte ich Stefans Reaktion auf das Treiben seiners Bruders überwachen. Die Wölfe gaben einer nach dem andren nach. Nur einer weigerte sich bis zum Schluß, aber als seine Kumpane dann draußen standen und warteten, musste auch er schließlich nachgeben. Ich war ja gespannt wie das ganze Spiel weitergehen würde. Gäbe es in kürze einige tote Werwölfe auf dem Parkplatz, oder hatten diese noch ein Ass im Ärmel und konnten ihre Lage noch positive verbessern. Die zwei Vampire folgten den vieren hinaus vor die Tür.

Ich hatte fiese wunderhübsche Frau wohl ein wenig erschreckt.
"Äh...ja...Hey", war das einigste was sie raus bekam. Ich schaute in ihre wunderschönen Augen.
"ich bin vicky",sagte sie dann als sie sich wieder fing. Sie fuhr sie mit ihren Händen durch ihr schönes hellbraunes Haar.
Ich lächte ihr weiterhin zu.
"Ich bin Jivan. Schön dich kennen zu lernen Vicky", ich lies meidn ganzen Charm spielen.
Ich hatte heute schon einige süße Mädels gesehen, aber sie gehörte definitiv zu den süßesten.
"Was macht so ein Wunder schönes Mädchen wie du allein hier?!"