Schlafzimmer von Ian

Hier schläft Ian...

Wechsel von: Eingangsbereich

Sie stöhnte laut auf und erwiderte den Kuss, plötzlich küsste sie mich am Hals weiter. Ihr gleichmäßiger Atem an meiner Haut machte mich eine Gänsehaut!
Sie drückte mich wieder in die Kissen und küsste meinen Oberkörper entlang, zog mir meine Hose aus und bewegte sich auf die gleiche Art und weise wieder nach oben.
Sie legte ihre Lippen einen Moment fordernt auf meine, bevor sie flüstere "Ich will dich...".
Da ich nun nackt unter ihr lag grinste ich sie nur frech an, "Das merke ich!".
Auch ich machte mich jetzt daran sie ihrer Kleidung zu entledigen, als sie nur noch Unterwäsche trug, zog ich ihr diese nun auch noch nahezu andächtig langsam aus. Zärtlich küsste ich sie, lies den Kuss aber schnell drängender werden.
Ich konnte nicht genug von ihr bekommen, doch es verwirrte mich etwas wie sie sich benommen hatte an diesem Abend.

Wechsel von: Eingangsbereich

Ian zog mich aus und ich war schließlich auch nackt. Er fing wieder an mich zu küssen und der Kuss wurde immer drängender. Ich wollte ihn. Das war klar und ich konnte nicht genug von seinen Küssen, seinem Körper und einfach ihm bekommen. Doch meine Körper verlangte zweierlei. Und das eine schien die Oberhand zu gewinnen. Ich versuchte es zu bekämpfen, versuchte den Durst zu vergessen und das Blut, dass in Ians Adern floss nicht zu bemerken, doch es war mir kaum möglich. Ich hatte meine Hände mittlerweile schon in seinen Rücken gekrallt, jedoch machte ich mir in dem Moment keine Gedanken, ob ihm das weh tun würde. Viel wichtiger war, ihn nicht zu beißen. Ich unterbrach den Kuss, als es mir nicht mehr anders möglich war und küsste zum zweiten Mal an diesem Abend seinen Hals, nur um ihn nicht ansehen zu müssen. Diesmal allerdings war es anders. Ich hatte mich nicht mehr richtig unter Kontrolle. Ich hatte mich so auf ihn und uns fixiert, dass mein Körper mich zu leicht hatte beherrschen können. Ich spürte das Blut unter seinen Adern pulsieren und ohne es kontrollieren zu können biss ich ihn in seinen Hals. Sein Blut floss warm in meinen Mund, doch er schmeckte…anders. Nicht wie die Menschen, von denen ich bis jetzt probiert hatte und auch nicht wie Hayden. Es war wohl die Verwirrung die mich wieder in die Realität zurückbrachte. Ich hatte ihn gebissen. Ihn…Ian. Und dabei liebte ich ihn doch. Ich zog meine Zähne blitzschnell aus seinem Hals und rannte in eine andere Ecke des Zimmers. Ich band mir blitzschnell eine Decke um und sah ihn schwer atmend an. ‚Beruhige dich, Ashley. Nur nicht die Nerven verlieren. Überleg lieber, was du jetzt machst.‘ Langsam bekam ich zumindest die vampirische Seite an mir wieder unter Kontrolle…..

Unser Kuss wurde inniger, drängender. Sie krallte ihre Hände in meinen Rücken und ich wunderte mich über ihre Stärke, doch nun unterbrach sie den Kuss. Für einen Moment lenkte es mich von meinen Gedanken ab, doch ehe ich mich versah verwandelten sich die Küsse, mit denen sie eben noch meinen Hals liebkost hatte in einen Biss!
Bevor ich sie aus reflex von mir wegstoßen konnte, stannt sie schon in der Ecke des Zimmers, wickelte sich eine Decke um und sah mich an.
"Was zu Hölle... ?", ich sah mit einer Mischung aus Wut und Enttäuschung an. Hatte sie mich belogen oder war sie erst seit kurzem ein Vampir?
Mit einer Hand fasste ich mir an den Hals und betrachtete nachdenklich das Blut welches daran klebte. Ich stand langsam auf und ging auf sie zu. Vor ihr blieb ich stehen und sah sie prüfend an.

Ian schien zuerst geschockt. Als er sich kurz gesammelt hatte schien er allerdings irgendwie wütend oder eher..gedemütigt? Ich konnte seine Mimik nicht ganz deuten. Sein ‚Was zur Hölle..?‘, stellte aber schonmal klar, dass das Ganze ganz und gar nicht gut war. Aber das war mir ja klar gewesen. Und schon wieder hatte ich Mist gebaut. Würde das denn nie aufhören? Er fasste sich an seinen Hals und besah sich das Blut, dass nun an seiner Hand klebte. Ich verzog schmerzlich das Gesicht. Das hatte ich nicht gewollt. Niemals.. Er stand auf und kam auf mich zu. Dem prüfenden Blick, den er auf mich geheftet hatte, als er vor mir stand, konnte ich nicht stand halten. Ich wich einen Schritt zurück und sah auf den Boden. „Was willst du hören?“, rief ich verzweifelt. ‚Was sollte ich ihm denn nur sagen?‘ Er wusste über Vampire Bescheid, er wusste über Hayden Bescheid und nun wusste er auch über mich Bescheid. Und sicher hatte auch er Eisenkraut in sich, nachdem ihm klar geworden war, dass es so viele Vampire in dieser Stadt waren. Ich konnte es nicht sicher wissen, aber versuchen ihn zu manipulieren war einfach zu riskant. Und ich wollte das auch nicht. Ich wusste nur nicht, was ich stattdessen machen sollte. Ich versuchte einigermaßen Haltung zu bewahren und sah ihm in die Augen. Doch was ich sagen sollte, wusste ich noch immer nicht…

Sie sah zu Boden und wich vor mir zurück, irgendwie bestätigte es mich darin, dass ich nichts von ihr zu befürchten hatte so als junger Vampir.
"Was willst du hören?", rief sie verzweifelt aus. Ich zog mir eben eine Boxershorts an, dann ging wieder auf sie zu und legte ihr meine Hand auf den Arm atmete tief durch und sagte zu ihr,"Beruhig dich!", allerdings hätte ich es genauso gut zu mir selbst sagen können, das es in mir immer noch brodelte.
Doch ich wollte jetzt erst einmal ein par Fragen beantwortet haben, "Hast du dich freiwillig beißen lassen?".

Ian zog sich was über und kam dann doch wieder näher zu mir. Er legte mir eine Hand auf den Arm und meinte ich solle mich beruhigen. Doch durch die Beruhigung zuckte ich nur zusammen. Dann fragte er mich etwas, was mich wie vom Schlag getroffen, erschreckte. Er fagte mich allen Ernstes ob ich mich freiwillig hatte beißen lassen. Ich sah ihn beinahe wütend an und schlug seine Hand von meinem Arm. "Natürlich nicht", schrie ich, "ich hätte mich nie beißen lassen. Aber Katherine die Schlampe, sie wollte mich umbringen und hat es leider auch geschafft. Nur das ich Haydens Blut in mir gehabt hatte..." Die Worte sprudelten nur so aus mir heraus. Wie könnte er denken, ich hätte das gewollt?

Sie zuckte unter meiner Berührung zusammen und als ich ihr die Frage gestellt hatte, schlug sie meinen Arm weg. Das hätte mir eigentlich etwas mehr weh tun sollen doch darauf achtete ich jetzt nicht.
"Natürlich nicht", schrie sie, "ich hätte mich nie beißen lassen. Aber Katherine die Schlampe, sie wollte mich umbringen und hat es leider auch geschafft. Nur das ich Haydens Blut in mir gehabt hatte...".
"Ach, von gestern Abend noch?", überlegte ich noch, "Ich bin froh, dass du es wenigstens nicht freiwillig getan hast! Aber was ist mit deiner Familie? Kannst du bei Sonnenlicht raus?...", ich sah sie besorgt an, "Kommst du klar?".

„Ja, von gestern Abend noch“, sagte ich und sah mich verzweifelt im Zimmer um. Ich musste mich unbedingt abreagieren. Aber ich fand nichts. Ian fragte viel zu viele Fragen und ich beantwortete sie nur abwesend. „Ja, ich hab eine Kette“, meinte ich zu der Frage, ob ich bei Sonnenlicht rausgehen könnte. Wäre ja noch schöner, wenn ich auch noch eingesperrt wäre. „Nichts ist mit meiner Familie…“ Mehr wollte ich dazu nicht sagen. Es war klar, dass ich meinen geliebten Vater wohl nicht ewig sehen könnte. Er würde merken, dass ich mich nicht veränderte. Und er würde schon lange tot sein, wenn ich noch immer 18 war. Ich verdrängte den Gedanken sofort in die hinterste Ecke meines Gehirns. „Ja ich komme klar“, log ich. Es würde ihn sowieso nicht interessieren wie es mir wirklich ging. Außerdem wollte ich meine Verzweiflung nicht so offen eingestehen. So schwach war ich nicht. Ich war stark. Stärker als er. „Ich könnte dich tun lassen was ich wollte…“, meinte ich, als ich bedrohlich auf ihn zuging und ihm direkt in die Augen sah. Meine Hand griff in seine Haare und ich sah ihn kalt an. „Also fordere mich nicht heraus.. Du wirst niemandem sagen, was du über mich oder Hayden weißt.“ Ich hatte es ihm ins Ohr ‚gehaucht.‘ Ich trat einen Schritt zurück und sah ihn an. Ich hatte nicht versucht ihn zu manipulieren, denn ich glaubte nicht daran, dass es funktionierte. Er sollte nur wissen, mit wem er es hier zu tun hatte.
Ich sah ihm wieder in die Augen und erst bemerkte ich, was ich da gerade getan hatte. Ich hatte ihm gedroht. Was war nur los mit mir? Das war nicht ich. Ich hatte ihm klar machen wollen mit wem er es zu tun, aber das war gar nicht ich gewesen. Ich liebte ihn und auch wenn er es nicht wusste, wollte ich alles für ihn tun. Und jetzt das? Er würde mich hassen…
Beschämt sah ich an. „Ich…es tut mir leid.“ Mehr brachte ich nicht heraus…

Ihr Blick wanderte hilfesuchend durch mein Zimmer während sie abwesend meine Fragen beantwortete. Bei der Antwort auf die Frage ihrer Familie bezüglich stutzte ich etwas, doch ich wollte jetzt keine schmutzigen Details ausgraben!
Urplötzlich schlug ihre Hilflosigkeit um in Aggression und Überheblichkeit. Sie tat mir leid, wie sie ihre Gefühle nicht unter Kontrolle hatte, sich selbst nicht unter Kontrolle hatte! Ich kannte es nur allzugut!
Sie kam auf mich zu, griff mir fest in die Haare und flüsterte mir bedrohlich leise ins Ohr,"Ich könnte dich tun lassen was ich wollte… Also fordere mich nicht heraus.. Du wirst niemandem sagen, was du über mich oder Hayden weißt.".
Ausdruckslos und still hatte ich es über mich ergehen lassen, jetzt sah ich sie nur an, ich konnte wohl nicht umhin sie für diesen Moment etwas zu verachten. Wie sie ihre Stärke ausnutze, aber ich musste nachsichtig mit ihr sein, redete ich mir ein.
Ich sah sie an, "Erstens bin ich mir da nicht ganz so sicher wie viel du mir anhaben kannst und zweitens... ich hatte es ja nciht vor es jemanden zu erzählen! Hätte ich jemanden erzählen wollen, dass es Vampir gibt, hätte ich das schon längst getan meine Liebe!".
Und schlagartig änderte sich wieder ihre Stimmung als sie anscheinend merkte, was sie da getan hatte, „Ich…es tut mir leid.“, brachte sie bloß heraus.
Scheinbar vorwurfsvoll schüttelte ich den Kopf, doch ich konnte das Grinsen, dass nun um meine Mundwinkel zuckte nicht ganz verbannen, "Ashley!", ich nahm sie in den Arm und fürte sie wieder zum Bett um sie sanft darauf zu drücken, dann setze ich mich neben das Deckenbündel und stützte meine Ellebogen locker auf den Knien ab, ich blickte sie von der Seit her nachdenklich an, so konnte man sie ja nicht unter die Leute lassen, "Hilft Hayden dir denn nicht?".
Dann fügte ich noch hinzu, "Wenn du etwas Ruhe und abstand brauchst... zu dem Allem", womit ich fast hauptsächlich die Menschen meinte, "dann kannst du dich hier etwas zurück ziehen!".

Ich verstand nicht so ganz, wieso Ian andeutete, dass er sich nicht sicher war, wie viel ich ihm antun konnte. Meinte er wirklich, dass ein Mensch stärker sein konnte, als ich? Plötzlich nahm Ian mich unvermittelt in den Arm und führte mich dann zum Bett. Ich ließ mich bereitwillig in die Kissen sinken und sah ihn einfach nur an. Er fragte, ob Hayden mir nicht helfen würde. Ich wusste nicht recht, was ich darauf sagen sollte. „Doch schon, aber er ist ein bisschen..ängstlich“, druckste ich herum. Das war nicht ganz das, was ich empfand, aber ich wollte auf keinen Fall, dass Ian irgendetwas schlechtes von Hayden halten würde. Er bemühte sich auf seine Art schließlich wirklich sehr mir zu helfen. Dann meinte Ian noch, wenn ich Abstand brauchen würde, könnte ich mich bei ihm etwas zurückziehen. Das erschien mir doch etwas komisch, was es doch nicht gerade die größte Ruhe für mich, mich die ganze Zeit beherrschen zu müssen ihn nicht zu beißen. Ich wollte bei ihm sein, aber wenn ich mich zurückziehen wollte, dass lieber bei jemanden, der mit meiner Kraft umgehen konnte. Oder konnte er vielleicht mehr, als ich glaubte? Ich sah ihn: „Danke“, flüsterte ich, „ich bleibe gerne erstmal hier, wenn es dir nichts ausmacht. Aber ich denke, ich sollte dich nicht unnötig in Gefahr bringen. Und ich stelle nun einmal eine Gefahr für dich dar.“ Es war schwer, diesen Satz über die Lippen zu bringen, doch so schlimm er auch war, er entsprach der Wahrheit.

"Mhm...", brummte ich nur, als sie sagte, das Hayden ihr helfen würde.
"Danke", flüsterte sie auf mein Angebot hin, „ich bleibe gerne erstmal hier, wenn es dir nichts ausmacht. Aber ich denke, ich sollte dich nicht unnötig in Gefahr bringen. Und ich stelle nun einmal eine Gefahr für dich dar.“
Als sie den letzten Satz aufgesprochen hatte konnte ich nicht anders, ich stand auf, warf sie aufs Bett und lag dann schon auf ihr, "Du bist also eine Gefahr für mich?", ich grinste sie an. Meine Hände strichen ihre Arme entlang, bis ich sie bei den Handgelenken fasste und sie über ihren Kopf zog und dort festhielt.
"Ich glaube so gefährlich bist du gar nicht!", flüsterte ich ihr ins Ohr.

Ich hatte kaum zu Ende gesprochen da stand Ian auch schon auf. Ich sah ihn gespannt an. Er warf mich zurück in die Kissen, legte sich auf mich und grinste mich an, während er fragte, ob ich also eine Gefahr für ihn sei. Ich lag stocksteif unter ihm und brachte kaum ein Wort heraus. „HmmHmm..“, hauchte ich bloß. Er strich meine Arme entlang, was mir eine Gänsehaut machte, fasste dann meine Handgelenke und zog meine Arme über meinen Kopf. Ich wehrte mich nicht und trotzdem merkte ich, wie stark er war. "Ich glaube so gefährlich bist du gar nicht!", flüsterte er in mein Ohr. Langsam beruhigte sich mein Herzschlag wieder und ich grinste zurück. „Vielleicht…nicht immer..“Ich strich mit meinen Lippen seine Wange entlang und zu seinen Lippen. „Sicherlich kannst du mir helfen… nett zu dir zu sein.“ Ich sah ihm direkt in die Augen und legte dann meine Lippen auf seine. Erst weich und behutsam, doch der Kuss würde immer drängender. Bewegen konnte ich mich allerdings kaum, da er meine Hände immer noch über meinem Kopf hielt…

Ihr blick lag gebannt auf mir und sie hauchte schließlich nur ein, "HmmHmm..".
Ihr Herz, das eben noch schnell geschlagen hatte, wurde wieder ruhiger, "Vielleicht…nicht immer..", mit diesen Worten strichen ihre Lippen über meine Wange.
"Sicherlich kannst du mir helfen… nett zu dir zu sein.", sie sah mir in die Augen und küsste mich dann. Ich erwiederte den Kuss ohne sie loszulassen, als der Kuss immer drängender wurde löste ich mich vorsichtig von ihr und setzte mich auf. Ich grinste sie an, dann lies ich meine Hände von ihren Handgelenken ihre Arme entlang streifen und wickelte sie aus der Decke, in die sie gehüllt war, als o ich ein Geschenk auspacken würde.die linke Hand schob ich dann unter ihren Rücken und hob sie etwas an um ihren Oberkörper zu liebkose. Bevor ich sie wieder auf den Mund küsste und den Kuss von vorhin mit der selben Intesität fortsetzte.

Wir küssten uns eine Weile, bis Ian sich von mir löste und leicht aufsetzte. Er strich über meine Arme und wickelte mich dann aus der Decke. Ich lächelte ihn dabei bloß an. Er küsste meinen Oberkörper und ich wand mich leicht unter ihm. Meine Gefühle explodierten und ich genoss es einfach. Bald trafen sich unsere Lippen erneut und ich unterbrach den Kuss nicht, als ich ihm wieder seine Boxershorts auszog. Doch diesmal hielt ich es nicht mehr lange aus und ich gab mich ihm vollends hin […]
Einige Zeit später lag ich entspannt neben ihm und strich ihm mit der Hand über die nackte, muskulöse Brust. „Das war schön“, flüsterte ich leise. Doch schön war eigentlich gar nicht das richtige Wort, es war atemberaubend gewesen.

Ashley lag warm in meinem Armen und strich mit ihrer filigran wirkenden Hand über meinen Oberkörper.
"Das war schön", flüsterte sie leise.
Ich grinste, "Allerdings!". Doch ich hoffte ich war nicht zu stak gewesen. Das hätte mich verraten, doch ich kannte auch ihr Geheimnis. Schlagartig fiel mir wieder der Traum ein,in dem sie mich als Werwolf gesehen und akzeptiert hatte. Doch bei Vollmond gab es nichts gefährlicheres als mich für sie!

Ian grinste mich an und meinte „Allerdings.“ Ich musste ebenfalls leicht grinsen. Es wunderte mich leicht, dass er eben so stark gewesen war, wo ich doch gedacht hatte, dass ich als Vampir alles was nicht so war wie ich als schwach bemerken würde. Vielleicht hatte ich aber auch einfach meine vampirische Seite irgendwie ausgeschaltet und es gefühlt wie ein Mensch. Es war ja auch egal. Die Hauptsache war, dass es gut gewesen war. Ich stand nach kurzer Zeit auf, küsste ihn allerdings vorher nochmal und suchte ein paar meiner Klamotten zusammen. Ich zog jedoch nur meine Unterwäsche an, da es mir zu dumm war in meinem Kleid bei Ian rumzurennen, deswegen sah ich ihn grinsend an und ging zu seiner Kommode. Ich sah einfach hinein und fand was ich suchte. Ich zog ein T-Shirt und eine Boxershorts von ihm an und ging dann kurz nach unten. „Auch einen Tee?“, rief ich noch fragend nach oben. In der Küche setzte ich heißes Wasser auf und suchte nach meinem Handy, während das Wasser heiß wurde. Ich fand es in meiner Handtasche und sah darauf. Außer einer SMS meiner Freundin in Washington war nichts wichtiges drauf. Ich schrieb dieser schnell zurück und legte mein Handy dann zurück in meine Tasche. Als ich meine Hand in diese gleiten ließ, durchzuckte meine Hand jedoch ein stechender Schmerz und ich keuchte auf. Schnell zog ich meine Hand zurück und sah sie mir an. Eine leichte Verbrennung war darauf zu sehen, die allerdings schon wieder abheilte. Vorsichtig sah ich in meine Tasche und entdeckte ein krautähnliches Gestrüpp darin. Ich wickelte ein Tuch um meine Hand und holte das Zeug aus meiner Tasche. Instinktiv erkannte ich, dass es Eisenkraut war und sah es erstaunt an. ‚Wie kam das in meine Tasche?‘ Entweder hatte jemand mir damit irgendetwas antun wollen, oder vielleicht hatte es aber auch Anna oder so darein getan, damit ich meine Freunde schützen konnte, kam es mir in den Sinn. Ich hatte keine Ahnung, was wahr war und was nicht, aber es war ja auch eigentlich egal. Ich konnte es Ian geben. Es würde ihn vor mir schützen. Ich sah mich in der Küche um und lauschte dann einmal. Ian war noch oben, ich hörte ihn dort atmen. Leise bereitete ich den Tee mit dem Kraut zu und ging anschließend mit einem Tablett nach oben. Ich stellte es auf dem Nachtischen ab und gab Ian grinsend seinen Tee. „Lass es dir schmecken“, sagte ich lächelnd und küsste ihn erst nocheinmal. Ich konnte einfach nicht genug von ihm bekommen. Ich ließ mich wieder neben ihm aufs Bett sinken und trank nun langsam an meinem Tee…

Ashley stand auf und machte sich an meiner Kommode zu schaffen, sie zog sich eine Boxershorts und ein T-shirt von mir an. Ich grinste als sie in den viel zu großen Sachen das Zimmer verließ, beim nach unten gehen rief sie,"Auch einen Tee?".
"Gerne!", rief ich ihr nach und setzte mich etwas im Bett auf. Ein zufriedenes Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus.
Als sie mit dem Tablett Tee wieder kam reichte sie mir meine Tasse, "Lass es dir schmecken".
Sie setzte sich wieder zu mir aufs Bett und trank ihren Tee. Ich stellte meinen jedoch erst zur Seite und kostete lieber noch etwas von ihrer weichen Haut. Sanft küsste ich ihren Hals und biss spielerisch hinein.

Statt seinen Tee zu trinken, küsste Ian meinen Hals und biss leicht hinein. Ich grinste ihn an. „Das musst du aber wirklich noch üben.“ Um ihn mal ein bisschen zu erschrecken, sah ich ihn an und ließ meine Fangzähne hervortreten. Ich spürte wie sich auch mein Gesicht veränderte, doch ich hatte keine Angst ihm weh zu tun. In dem Moment hatte ich mich komplett unter Kontrolle. Einen Moment später ließ ich meine Zähne auch schon wieder in meinem Kiefer verschwinden und nippte an meinem Tee. „Du solltest dich lieber auch aufs Tee trinken konzentrieren“, sagte ich grinsend, „ihm beißen bin ich besser. Oder willst du etwas von meinem Blut abhaben?“, fragte ich ihn neugierig und lächelte leicht. Doch meine Frage war ernst gemeint. Ich hatte auch von Damon getrunken. Wenn Ian wollte, würde ich ihm auch mein Blut geben…

Ashley grinste mich an und meinte, dass ich das wirklcih noch üben müsste, dann fuhr sie ihre Fangzähne aus.
Interessiert sah ich zu, wie sie sich veränderte und zu einem 'richtigen' Vampir wurde. Dann ließ sie sie wieder schnell verschwinden und trank von ihrem Tee, "Du solltest dich lieber auch aufs Tee trinken konzentrieren, im Beißen bin ich besser. Oder willst du etwas von meinem Blut abhaben?".
Ich trank einen Schluck von meinem Tee er schmeckte recht gut, doch irgendetwas stach geschmacklich sehr heraus. Bei ihrem Angebot verschluckte ich mich fast und sah sie ungläubig an.
"Ich soll dein Blut trinken? Naja, ich glaube das ist nicht so mein Ding...", sagte ich grinsend.

Ian verschluckte sich beinahe an seinem Tee uns sah mich irgendwie erschrocken an. Ich musste lachen, als er zu meinem Angebot nur meinte, dass er glaube, dass es nichts für ihn sei. Ich grinste ihn an: „Woher willst du das wissen? Schonmal Vampir-Blut getrunken?“ Doch natürlich wollte ich ihm mein Blut keineswegs aufzwingen. Ich trank noch ein wenig an meinem Tee, stellte diesen dann aber auf das kleine Tischchen neben dem Bett und legte meinen Kopf auf Ians Brust. Ich schloss die Augen atmete tief ein und aus. Es war ein beruhigendes und schönes Gefühl das mich dabei durchströmte. Aber ich konnte ihn dummerweise gerade nicht küssen, da seine Lippen wohl noch ein bisschen mit dem Eisenkrauttee benetzt sein würden…

"Woher willst du das wissen? Schonmal Vampir-Blut getrunken?", fragte sie lachend und stellte den Tee beiseite. Ihren Kopf legte sie auf meine Brust atmete tief und ruhig. Ich stellte die Tasse beiseite und steichelte ihr über die Haare und die Schultern.
"Du hast als Mensch Vampirblut getrunken.", stellte ich eher fest als zu fragen, "Wie war das?". Irgendwie war ich ja schon neugierig, aber ich musste diese Erfahrung nun wirklich nicht selber machen. Wenn es nicht Ashley wäre würde ich mich am liebsten gar nicht mit Vampiren abgeben, dass hieß immer nur Ärger!
Und irgendwie musste ich mir eingestehen, dass es mich vielleicht doch ein Bisschen störte, dass sie ein Vampir war...

Ian stellte richtig fest, dass ich als Mensch Vampirblut getrunken hatte und fragte, wie es gewesen sei. Ich sah ihn nicht an, als ich sagte: „Naja. Zuerst war es seltsam, aber es hat auf jeden Fall seine gewissen Reize. Ich kann nicht beschreiben wieso, aber es war.. nicht schlecht.“ Ich strich über seine Bauchmuskeln und musste etwas lächeln. „Ich glaube ich liebe dich“, flüsterte ich so leise, dass ich mir gar nicht sicher sein konnte, dass Ian es hörte, „aber ich habe Angst dir wehzutun. Ich darf in deiner Nähe nicht einmal die Kontrolle verlieren.“ Etwas lauter fügte ich noch hinzu: „Du solltest den Tee trinken, bevor er kalt wird…“ ‚Sollte ich dich dann beißen, werde ich halbtot neben dir liegen‘

“Naja. Zuerst war es seltsam, aber es hat auf jeden Fall seine gewisse Reize. Ich kann nicht beschreiben wieso, aber es war… nicht schlecht.”, strich über meinen Oberkörper und flüsterte, “Ich glaube ich liebe dich aber ich habe Angst dir weh zu tun. Ich darf in deiner Nähe nicht einmal die Kontrolle verlieren.”, es war so leise das ich es als Mensch wohl nicht hätte hören können. Also zog ich sie etwas fester in meine Arme und als sie dann wieder lauter sagte, “Du solltest den Tee trinken, bevor er kalt wird…”. Tat ich dies sogar auch wenn mir nicht nach Tee war.
Mit ihr im einen Arm, langte ich mit dem anderen nach der Teetasse ich hatte sie nicht richtig greifen können und somit entglitt sie mir. Der wenige Inhalt der übriggeblieben war ergoss sich über mich und Ashley.
“Verdammt! Tut mir Leid Kleine!”. entschuldigte ich mich sofort.

Ian zog mich bloß näher in seine Arme, deswegen wusste ich nicht, ob er mich gehört hatte oder nicht. Er griff rüber zu seiner Teetasse, doch anscheinend hielt er sie nicht richtig fest und so schüttete er den Tee über sich und über mich. Ich schrie auf vor Schmerzen, da der Tee auf meiner Haut brannte wie Feuer. Ich sprang aus seinem Bett und rannte ans andere Ende des Zimmers. Von den Schmerzen gekrümmt, lehnte ich mich gegen die Wand und krallte meine Finger in Tapete. „Scheiße“, fluchte ich laut. Meine Gesicht hatte sich längst verändert und meine Zähne waren zum Vorschein gekommen. Nur langsam heilte mein Körper die Wunden, die von dem Eisenkraut auf meiner Haut entstanden sind. Ich musste mich beherrschen um nicht die Kontrolle über meinen Körper zu verlieren, doch es gelang mir ruhig in der Ecke stehen zu bleiben…