Toiletten - Mädchen

Thema: Toiletten - Mädchen Di Sep 21, 2010 3:27 am

Die Mädchentoiletten...

Thema: Re: Toiletten - Mädchen Do Jul 14, 2011 3:29 am

Komme von: Klassenzimmer, Geschichte

'Okay Libby...ganz ruhig bleiben und nicht durchdrehen...', sprach ich mir in Gedanken Mut zu. Ich konnte mich nicht erinnern, dass mein erster Schulteg hier vor 64 Jahren auch schon von Anfang an so schrecklich war. Bis jetzt, wurde ich ja zum Glück von jeglichen Unheilen beschützt, doch wer wusste schon, wie lange dies noch anhalten würde?
Ich stützte meine Hände auf einem Waschbecken ab und sah durch einen dünnen Vorhang meines eigenen Haares in den Spiegel.
Zum Glück war mir meine Nervosität nicht anzusehen...ich weiste immer noch genau das selbe Auftreten auf, wie heute morgen, als ich mich für die Schule zurecht gemacht hatte.
Wieder sah ich auf meine Armbanduhr und mit einem Seufzer stellte ich fest, dass ich noch immer zehn Minuten Zeit hatte, bis ich im Geschichts-Saal sein musste. "Na super", stöhnte ich und richtete mich wieder zu meiner vollen Größe auf. Naja...sonderlich groß war ich zwar leider nicht, jedoch klein, keinesfalls.
Zum letzten Mal, trug ich noch zarten Rosé Lippglos auf meine geschwungenen Lippen auf, fuhr mir mit den Fingerspitzen durch das wellige, dichte, blonde Haar und starrte mich kritisch im Spiegel an. Wie eine Beauty-Queen sah ich zwar zur Zeit nicht aus, doch ich befand mich hier ja auch in einer Schule, und nicht auf der Party von Paris Hilton. Obwohl, da würde ich wahrscheinlich sowieso nicht hingehen, auch wenn sie wüsste, wer ich war.
Kurz schloss ich meine Augen und dachte: 'Du schaffst das! Wenn nicht du, wer dann?', und machte mich anschließend wieder auf den Weg zurück zum Geschichts-Raum.

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Thema: Re: Toiletten - Mädchen Sa Aug 06, 2011 6:26 am

Libby Holland schrieb:: Komme von: Klassenzimmer, Geschichte

'Okay Libby...ganz ruhig bleiben und nicht durchdrehen...', sprach ich mir in Gedanken Mut zu. Ich konnte mich nicht erinnern, dass mein erster Schulteg hier vor 64 Jahren auch schon von Anfang an so schrecklich war. Bis jetzt, wurde ich ja zum Glück von jeglichen Unheilen beschützt, doch wer wusste schon, wie lange dies noch anhalten würde?
Ich stützte meine Hände auf einem Waschbecken ab und sah durch einen dünnen Vorhang meines eigenen Haares in den Spiegel.
Zum Glück war mir meine Nervosität nicht anzusehen...ich weiste immer noch genau das selbe Auftreten auf, wie heute morgen, als ich mich für die Schule zurecht gemacht hatte.
Wieder sah ich auf meine Armbanduhr und mit einem Seufzer stellte ich fest, dass ich noch immer zehn Minuten Zeit hatte, bis ich im Geschichts-Saal sein musste. "Na super", stöhnte ich und richtete mich wieder zu meiner vollen Größe auf. Naja...sonderlich groß war ich zwar leider nicht, jedoch klein, keinesfalls.
Zum letzten Mal, trug ich noch zarten Rosé Lippglos auf meine geschwungenen Lippen auf, fuhr mir mit den Fingerspitzen durch das wellige, dichte, blonde Haar und starrte mich kritisch im Spiegel an. Wie eine Beauty-Queen sah ich zwar zur Zeit nicht aus, doch ich befand mich hier ja auch in einer Schule, und nicht auf der Party von Paris Hilton. Obwohl, da würde ich wahrscheinlich sowieso nicht hingehen, auch wenn sie wüsste, wer ich war.
Kurz schloss ich meine Augen und dachte: 'Du schaffst das! Wenn nicht du, wer dann?', und machte mich anschließend wieder auf den Weg zurück zum Geschichts-Raum.

Bis jetzt, hatte ich den gesamten Schultag gut überstanden...in meiner ersten Schulstunde, hatten mich einige meiner neuen Klassenkameraden zunächst ziemlich auffällig gemustert, um sich wohl ein möglichst passendes Bild von mir zu machen. In solchen Momenten, war ich äußerst froh, dass ich mir neue Klamotten gekauft hatte. Zum Glück waren schon die Meisten da, nachdem ich noch einmal zur Toilette gegangen war. Uner Geschichtslehrer hatte mich zu Beginn seiner Doppelstunde am Anfang überhaupt nicht bemerkt, doch nach wenigen Minuten war ihm mein Gesicht wohl doch aufgefallen. Zwar verlangte er nicht von mir, dass ich mich selbst der Klasse vorstellte, doch tadelte er mich ein wenig, weil ich nicht auf ihn nicht auf mich aufmerksam gemacht hatte. Dadurch hatte ich schon einige freundschaftliche Kätzer abbekommen. Nachdem ich mein Geschichtsbuch zurück zu meinem Spint gebracht und mein Englischbuch geholt hatte, überlegte ich mir zunächst weider, neben wen ich mich setzen wollte. Das blonde Mädchen, neben das ich mich in Geschichte gesetzt hatte, war äußerst freundlich zu mir gewesen, doch ein wenig zu schüchtern, was meine Seite anging. Und Abwechslung bestimte ja schließlich das Leben. Ich entschied mich dazu, einfach abzuwarten, wer mich überhaupt in seiner Nähe haben wollte.

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