Nathans Schlafzimmer (Kyle's sieht auch so aus)

Von : Wohnzimmer/Wohnbereich
„Jetzt hast du es wohl doch eilig, hmm? Aber mir ist’s recht, Großer. Ich gehe mal davon aus, dass bei uns beiden du der mit der größeren Erfahrung bist. Ehrlich gesagt, ich hoffe du wirst meinen Erwartungen gerecht.“

Ich grinste verschmitzt.
,,Oh. Du weißt gar nicht, worauf du dich eingelassen hast." erwiderte ich, als sie sich so wandt, so dass ihre Beine um meine Hüften geschlungen waren.
Die Tür stieß ich mit meinem Fuß zu und da fing unser Liebesabenteuer auch schon an. Mit einem leidenschaftlichen Kuss brachte sie mich zum schweigen und während sie den Part der sinnlichen Verführung übernahm, brachte ich sie zum Bett und löste den Kuss nur um sie kurz darauf sanft auf das Bett, quer, zu legen.
Ich zog mir das Muskelshirt über den Kopf hinweg, ließ meine Hose, die mir weit auf unten auf den Hüften hing aber an und krabbelte über sie, nur um ihr zaghaft das weiße T-Shirt ausziehen.

Mit einem leisen Brummen schien er mir zuzustimmen, dass das eben der Wahnsinn gewesen war.
Während er liebevoll mit seiner Hand über meinen Rücken strich, schaute er stolz auf mich herunter und sagte: „Also habe ich deinen Erwartungen entsprochen."

Ich konnte mir ein breites Lächeln nicht verkneifen, nickte aber trotzdem brav und stimmte ihm zu: „Natürlich hast du das.“
Unerwartet sagte Nathan plötzlich: „Ich hoffe, Kyle ist nicht allzu verstört... Es ist lange her, seit wir ... das letzte Mal hier Damenbesuch hatten. Oder wohl eher, dass er es mit der Dame zu tun bekommt.“
„Okay, also du kennst mich ja mittlerweile immerhin ein bisschen um zu wissen wie neugierig ich bin. Heißt im Klartext los, los ich will deinen Bruder kennenlernen….Aber… zuerst will ich duschen und mich am besten noch anziehen, sonst verstör ich ihn noch nachträglich…Wie alt ist er eigentlich?“, brabbelte und brabbelte ich.

Ich küssen Nathan noch ein letztes Mal, bevor ich langsam aufstand, mir die Decke umwickelte und lächelnd auf Nathan herabsah: „Also? Kommst du jetzt mit mir duschen, oder willst du hier versauern?“

Nachdem mir einen Ein-Minuten langen Dialog verschwatzt hatte, lächelte ich leicht.

Ohne zu zögern, richtete ich mich im Bett auf, griff nach meinen Short uns zog sie mir über.
,,Kyle ist Neunzehn. Und ich glaube, er wird überrascht sein, dich hier zu sehen."
„Also? Kommst du jetzt mit mir duschen, oder willst du hier versauern?“

Ich überlegte gespielt ein paar Minuten bevor ich zu ihr schlenderte und meine Hände auf ihre Hüften legte, die nun von der Decke verhüllt waren.
,,Hmm. Eine Dusche wäre perfekt."
Ich gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Stirn und hielt ihr dann die Tür des Schlafzimmers auf.
~ Ganz typisch in meinem Zimmer war, es hingen keine Fotos meiner Familie an den Wänden. Kein einziges. Meine MUtter starb früh, also hatten wir damals keine Gelegenheit gehabt, von ihr welche zu machen und Kyle... ich sah ihn jeden tag. Und meinen verhassten Vater? Ich glaube sie wissen, warum ich ihn nicht gerne an einer Wand hängen sehe. Eher erhängt an einem Seil..

Ich schluckte bei dem Gedanken und kurz verfinsterte sich meine MIene, doch so schnell wie der gesichtsausdruck kam, so schnell verschwand er auch wieder. In den letzten Jahren hatte ich gut gelernt, meine Gefühle zu verstecken und zu unterdrücken. Gefühle waren ... alles andere als sicher.

Zu: Badezimmer

„Kyle ist Neunzehn. Und ich glaube, er wird überrascht sein, dich hier zu sehen.“
„Hmm“, ich sah interessiert zu Nathan, „und warum genau? Weil du sonst keinen Besuch hast oder weil ich so jung bin?“
Okay, es war ja wirklich etwas komisch, dass Nathans jüngerer Bruder älter war als ich selbst. Etwas gewöhnungsbedürftig, aber für mich durchaus akzeptabel.

Der junge Mann ließ sich extra viel Zeit, bis er aufstand und meinte: „Hmm. Eine Dusche wäre perfekt." „Schön, dass du dich doch noch erhebst“, ich lächelte liebevoll zu ihm hoch.
Nathan gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Stirn und hielt mir dann die Tür auf. Ich trat hindurch und als er mir nicht gleich folgte, sah ich mich nach ihm um und sah wie sich sein Gesicht abwesend verfinsterte. Ich wusste nicht woran er in dem Moment dachte, aber mir war durchaus bewusst, dass es nichts allzu positives sein konnte. Also nahm ich seine Hand in meine und zog ihn hinter mir her: „Komm schon, Großer. Oder soll ich doch lieber alleine duschen.“ Lachend zog ich ihn hinter mir her, bis mir einfiel dass ich gar nicht wusste wo wir hin mussten. „Wo müssen wir überhaupt…“ Die letzten Worte gingen unter, denn in dem Moment bemerkte ich einen jungen Mann auf dem Sofa im Wohnzimmer, wo wir gerade reingekommen war. „Oh..ähm Hi…“, sagte ich etwas peinlich berührt. Ich lächelte zaghaft und zog Nathan neben mich, so dass ich mich etwas hinter ihm verstecken konnte.

Eindeutig peinliche Situation, dachte ich nur. Nathans kleiner Bruder wusste jetzt jedenfalls Bescheid, dass ich nicht nur mit seinem großen Bruder Halli Galli gespielt hatte. Weil ich nicht wusste, was ich sonst sagen sollte, brachte ich einfach ein „Hi ich bin Ashley“, heraus und stupste Nathan in die Seite, was so viel bedeutete, wie ‚Hilf mir. Ich steh hier leicht unpassend bekleidet und weiß nicht was ich sagen soll.‘

Zu: Badezimmer

Ashley griff nach meiner Hand und wollte zielgerecht los laufen, wusste dann aber leider nicht, wo überhaupt das Badezimmer war und blieb mitten im Wohnzimmer stehen - in dem sich Kyle aufhielt.

Ich lachte laut auf, als Ashley sich unbeholfen vorstellte und sie versuchte wirklich freundlich zu bleiben. Ein wenig, versuchte sie sich sogar hinter mir zu verstecken.
Kyle schaute von seinem Buch auf, der ein ebenbild meinerseits war und grinste leicht.
,,Hey." Ein sektpischer Blick entging mir aber nicht. Die Folge darauf, war eine erhobene Braue.
,,Ashley. Freut mich, Sie kennen zu lernen. Wer ich bin, wissen sie wahrscheinlich schon. Kyle." sprach er nickend und seine ruhige, gelassene Stimme wies wieder einmal darauf hin, dass es das krasse Gegenteil von mir war. Während ich kalt und Gefühlslos wirken konnte, war Kyle der intelligenteste junge Mann, den ich je kennen lernen durfte. Mit Verstand und dennoch gutem Aussehen kam er oft bei den Mädchen an. Doch Gott bewahre, Kyle war Jungfrau!

Lächelnd, nickte ich meinem Bruder zu und drückte Ashley an meinen Körper. Mir machte es nichts aus, nur in Shorts hier zu stehen und eine Frau neben mir stehen zu haben, die nur eine Decke verhüllte.
,,Du bist also auch wieder da. Gut. Wir sind eben duschen. Und du junger Mann, erklärst mir gleich erstmal, warum du so lange weg warst." Damit hatte es sich das.
Mein Bruder hakte incht weiter nach, grinste nur und konterte natürlich gewissenhaft.
,,Natürlich. Und dann kannst du mir erklären, was diese Lady neben dir macht und du ein Schäferstündchen mit ... Ashley", ihren namen betonte er bewusst. "hattest."
,,Mal abwarten." antwortete ich, griff nach Ash's Hand und zog sie in Richtung Badezimmer.

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