Salon des Anwesens

Sie bot mir an sich neben sie
zu legen. Ich überlegte kurz, ob das
so eine gute Idee wäre.
Dann grinste ich schräg und blinzelte ihr
zu. " Wenn du dich dann besser fühlst.
Warte kurz, ich habe etwas vergessen."
ich rannte in mein Zimmer und kam
mit einer frischen Flasche Boubon
zurück. " Ich brauche doch meinen
besten Freund , oder besser gesagt
einzigen Freund ." ich legte mich neben
sie auf das Bett und lehnte meinen Kopf
an die Rückwand. " Du kannst jetzt
ruhig
schlafen, ich passe schon auf deinen
süßen kleinen Hintern auf."

Tbc:Gästezimmer

Von: Gästezimmer





Unten angekommen betrachtete ich das Chaos.
Frusriert zerwühlte ich mir meine Haare.
`Na ja , kann man nicht mehr ändern.`sagte
ich zu mir und schnappte mir meine obligatorische
Flasche. Ich musste meinen Vorrat die Tage wieder
etwas aufstocken. Das kam in der letzten Zeit, öfters
vor als sonst. Viel mir gerade mal wieder auf.
Ich zuckte kurz die Schultern und ließ mich auf das
große Sofa fallen. Meine Füße legte ich vor mir auf
den niedrigen Tisch und stellte mir vor, wie Zack
mich dafür tadeln würde, wenn er jetzt anwesend wäre.
Es waren schließlich teure Antiquitäten und
die behandelte man nicht so. Aber das war mir schnurz.
Ich war älter als dieser beschissene Tisch und mich
behandelte man schließlich auch nicht gut.
Ich schloß die Augen und fragte mich wo mein
liebes kleines Brüderchen wohl war.

Von: Kino Verkaufstresen




Ich trat in den Salon und sah Damon, der mitten
in einem totalen Chaos gemütlich auf der Coutch saß.
Er hatte seine schweren Stiefel auf die polierte Tischplatte
plaziert und war betrunken wie immer.
Er prostete mir überschwenglich zu und grinste mich an.
Ich brauchte garnicht fragen, wer diese ganze Schweinerei
angerichtet hatte. Denn mir war schon klar, dass er selbst
für dies alles verantwortlich war. Damon hatte entweder
eine seiner netten kleinen Partys gefeiert, oder einfach
Lust gehabt Zack einen Schlaganfall zu bescheren.
"Hast du Spaß gehabt?" fragte ich sarkastisch und schob
seine Füße grob von der Tischplatte. Mit einem dumpfen Knall
landeten sie auf dem Boden.
Damon blickte mich argwöhnisch an.
"Es wäre besser, wenn du aufräumen würdest, bevor Zack das
alles hier sieht." schlug ich vor.
"Nop, keine Lust." gab er nur zurück und hob seine Flasche zum
Mund.
Verdammt, eine schon lange in mir schlummernde Wut auf Damon
kam in mir hoch und sprudelte an die Oberfläche.
Dieses unglaublich starke Gefühl des Zorns , machte mich fast
Blind und ich stürzte mich ganz plötzlich auf ihn.
Damit hatte er anscheinend nicht gerechnet, denn der Schlag
traf ihn hart ins Gesicht. Bevor er darauf reagieren konnte
zog ich ihn kurzehand von der Coutch und schleuderte ihn einmal
quer durch den Raum. Er prallte an der Wand ab und fiel zu Boden.
Sofort stand ich vor ihm und trat zu. Mein Stiefel traf ihn in die rechte
Seite und ich konnte seine Rippen brechen hören. Ich war wie von
Sinnen und trat immer wieder zu. Ich merkte nichteinmal wohin ich ihn
traf. Irgentwann wurde ich müde und kam langsam wieder zu mir.
Damon hatte nicht mal den Hauch einer Chance gehabt auch nur
einmal zurück zu schlagen. Ich schaute auf ihn herunter und da began
er mir leid zu tun, aber auch nur eine Sekunde lang. Man er hatte es
verdient, sagte ich zu mir. Wenn er mit einem Angriff gerechnet
hätte, dann wäre dieser Kampf ganz anders verlaufen und ich würde
sehr wahrscheinlich dort liegen, denn ich wußte ganz genau.
Damon war mir körperlich überlegen, da machte ich mir keine Illusionen.
Und wenn er aufwachte, würde seine Rache nicht auf sich warten lassen.
Ich ließ ihn dort liegen und ging hinauf auf mein Zimmer. Ich hatte noch
etwas Zeit, bis er wieder zu sich kommen würde.



Zu: Stefans Zimmer

"Wann ist diese Nacht endlich vorbei ?"
stöhnte ich , als ich langsam wieder
zu mir kam. Ich fand mich auf dem Boden
liegend wieder.
Dann fiel es mir ein!!!! "Stefan ?" hauchte
ich leise. Wie als wenn mich jemand an einem
Faden ruckartig in die Höhe gezogen hätte stand
ich schon im gleichen Moment auf den Füßen.
` Wo war diese Mistsau? und `Was sollte das
gerade?`mir tat alles weh und als ich an mir herunter
blickte, seufzte ich laut auf und began zu fluchen.
" Das wird er mir büßen, das war ein gutes John Barbado
Shirt !" ich muss mich an diesem Abend nicht noch
öfters umziehen, hoffte ich. Denn sonst würde
ich meinen Kleidungsbedarf noch genauso steigern
müssen wie den des Alkohols.
Ich sprintete in Vampirgeschwindigkeit die Treppe
rauf und stürmte regelrecht Stefans Zimmer.
Die Tür knallte gegen die Wand, das der Griff
ein großes Loch hinterließ.





Zu: Stefans Zimmer

Von : Stefans Zimmer





" Heute ist keiner meiner besten Tage "
habe ich das nicht schon mal gesagt.
"Ich glaube, das ist noch garnicht so
lange her." ich kratzte mich am Kopf und
musste plötzlich kichern.
Klar ich verlor den Verstand, das war
garnicht anders zu verstehen.
Ich hatte das unbändige Verlangen zu
Lachen und konnte es nicht unterdrücken.
Mein Leben ging den Bach runter. Ich war
Alkoholsüchtig, unglücklich verliebt, hatte
eine psychopatische Ex an der Backe und
eine unbekannte Bedrohung schwebte über
der Stadt. Jetzt einen Bruder im Keller
eingesperrt der davon abgehalten werden
musste, die ganze Stadt niederzumetzeln.
Das kam nämlich bei der Kombination Stefan+
Menschenblut heraus. Je mehr und öfters er es
einnimmt, umso schlimmer würde es seinen
Charakter verändern und das nicht zum
positiven. Ich kicherte noch immer leise
vor mich hin und schlug mir dann eine Hand
vor den Mund.`" Aufhören" befahl ich mir
und griff nach den nächstbesten Flasche.
Nach einem tiefen Schluck ließ ich mich genau
an der Stelle auf das Sofa fallen, von wo mich
mein geliebtes Bruderherz erst vor kurzem
so unsanft entfernt hatte. Ich seufzte tief,
ich hatte es schon nicht leicht. Wieder fiel
mein Augenmerk auf meine mitgenommen
aussehende Kleidung . Sollte ich hoch gehen
und mich wieder mal umziehen, oder lieber
erst abwarten, ob nicht noch etwas passierte,
bei dem ich mir wieder alles einsaue. Ich trug
ja nicht gerade Klamotten von Woolworth.
Ich beschloß ersteinmal sitzen zu bleiben,
ich war schlichtweg zu faul um mich zu bewegen.

Ich bemerkte genau, als mein herzallerliebstes Brüderchen
wieder zu sich kam. Ich hatte mein Sinne in Richtung
Keller gelenkt und konnte ihn dort hören.
Er verhielt sich sehr ruhig, was mich nun doch
etwas verwunderte. Na, ja Stefan war ja schon immer
etwas sonderbar gewesen, also machte ich mir
darüber nun keine weiteren Gedanken.
Sollte er noch eine Weile dort unten sitzen bleiben und schmoren .
Nach der ganzen Sache mit der Prügel und meinem zerissenen T-Shirt hatte er
diese Kerkerhaft auf jedenfall verdient. Außerdem musste
ich ganz sicher gehen, daß das Menschenblu gänzlich
aus seinem Organismus verschwunden war. Nicht das er
gleich wieder losmaschiert und morgen Früh den Postboten
anknabbert.

Von: Elenas Zimmer



Ich parkte meinen Wagen genau vor dem Anwesen.
Stefans Auto stand auch schon hier, genau wie der
Wagen von Damon. Ich hielt mich nicht erst mit läuten auf,
sondern betrat das Haus gänzlich ohne Ankündigung.
Ich war mir sicher, das ich sowiso längst bemerkt worden
war von den beiden Brüdern.
Als ich den Salon betrat traf es mich beinahe wie ein
Schlag. Was war denn hier passiert? Waren sie von einer
wilden Horde überfallen worden. Beinahe erwartete ich einige
übel zugerichtete Leichen unter all dem zerbrochenen Mobilliar
zu finden. Aber dann entdeckte ich Damon, wie er bequem
auf dem Sofa saß und seine Beine auf den Tisch überkreuzt
hatte.

"Elena, was treibt dich denn in unsere bescheidene Hütte, zu einer so
unwirtlichen Zeit ?" ich nickte ihr zu und schenkte ihr eines meiner
unwiederstehlichen Lächeln." Such dir doch einen Sitzplatz, hier irgentwo müssten noch ein paar Stühle herumliegen , aber wenn du willst kannst du auch
neben mir Platz nehmen." ich klopfte auf den freien Pltz neben mir.
Dann plötzlich hörte ich IHRE Stimmen. "DAMON , KOMM MAL RUNTER !!!!!"
verdammt was machte sie da unten bei Stefan und warum hatte ich nicht
mitbekommen, wie sie dort runter gegangen ist?
"Shit, was treibt sie da unten." zischte ich und erhob mich schnell.
"Eh Elena fühl dich doch wie zu Hause, ich muss da mal schnell was
klären!" ohne weiter auf sie zu achten lief ich in Vampirgeschwindigkeit
in den Keller.




Zu: Keller

Von: Salon

Jemand rief ihn, ein Mädchen !!!!!
Dann war er auch schon verschwunden.
"Was ist hier los?" fragte ich mich und
blickte mich wieder verwundert in dem zerstörten Salon um.
Ich wollte gerade die Treppe hoch gehen um Stefan in
seinem Zimmer zu suchen, als ich Damons Stimme aus
dem Keller vernahm. "Was willst du denn hier unten?"
wollte er von Jemanden wissen. Von dem Mädchen,
welches ihn gerufen hatte?
Ich war natürlich neugierig und machte mich kurzehand
auch auf dem Weg ins Kellergeschoß.



Zu: Keller

Von: Keller


Ich konnte hören wie Elena sich mit Stefan unterhielt.
Erst hatte ich vor zu lauschen, aber dann ließ ich es
doch bleiben. Was würde mir das bringen?
Ich würde doch nur hören, wie er sich aus dieser
ganzen Sache herausredete und die kleine naive
Elena würde ihm am Ende vergeben.
Friede, Freude, Eierkuchen, die kleine heile Welt
war wieder gekittet worden. Aber wie lange würden
diese Risse halten?
Stefan hatte nun gezeigt, dass auch er nicht unfehlbar
war. Auch er war ein bluttrinkender Mörder, genau so
eine Bestie, die sie in mir immer zu sehen pflegte.
Doch er war nun mal Stefan und Stefan war der GUTE
Bruder und dem vergab man, wenn er auf seinem Weg
strauchelte. " Shit.!" aber so war es schon immer und daran
würde sich auch nie etwas ändern .
Ich brauchte was zu trinken !!!!

Von: Keller




Ich fand ihn wo sollte es auch anders sein, bei
seinem Alkoholvorrat. Er hatte ein Glas in der Hand
und schaute aus dem großen Fenster in den dunklen Garten
hinaus. Ich hätte zu gern gewußt, was er dort wohl gerade sehen
konnte. Er hatte mich bestimmt schon gehört, ließ es sich aber
in keinster Weise anmerken. Dann brach ich das Schweigen.
"Ehm Damon, ich möchte mich bei dir entschuldigen.
Es war falsch von mir dich an zuschreien und es tut mir
Leid." erklärte ich seinem Rücken. Ich wartete auf eine
Antwort doch er sagte kein Wort. Nach einer Weile nickte
er nur mit dem Kopf und suchte meinen Blick in der Spiegelung
der Fensterscheibe. " Also dann, ich werde mal nach Hause fahren.
Bis morgen Damon." ich hob leicht die Hand und verließ das Haus.
Auf dem Weg zu meinem Auto begegnete ich Caroline die gerade
an der Haustür klingeln wollte.




Zu: Eingangsbereich

Ich hatte sie natürlich gehört als sie sich von Stefan
verabschiedet hatte. Aber ich war noch immer
ziemlich wütend auf sie und hatte keine große
Lust mit ihr zu reden.
Sie hatte natürlich sofort falsche Schlüsse
gezogen, als sie Stefan dort gesehen hatte.
Ihrer Ansicht nach konnte es sich nur um
ein böses Spiel meinerseits handeln, welches
ich mit meinem Bruder veranstaltete.
Aber warum tat es immer wieder so verdammt
weh, wenn ich diesen Hass und die Abneigung
in ihren Augen sah, die nur mir allein galt?
Sollte ich nicht schon längst über all dies Erhaben
sein und nichts mehr fühlen ?
Ich konnte mein Gewissen abstellen, aber das Gefühl
der Liebe schien stärker zu sein als jedes andere.
Die Liebe ließ sich nicht in ein tiefes, dunkles Verließ
wegsperren, in das all meine anderen Gefühle verbannt
worden waren. Nein die Liebe zu Elena schien von Tag
zu Tag anzuwachsen und mich so für mein eigenes
Versagen ihr gegenüber maßlos zu verhöhnen.
Warum tat ich mir das alles eigentlich selbst an?
Ich war masochistisch veranlagt und liebte es mich
selbst zu quälen. Anders war es nicht zu erklären,
warum ich die Frau die ich über alle Maßen liebte,
täglich dabei beobachtete wie sie meinen kleinen
Bruder "Mr. sehet alle her was für ein guter Vampir ich bin"
anhimmelte. Ja sogar jetzt als er dort unten saß, da hatte
er total unschuldig gewirkt. Es war nichts mehr zu sehen
gewesen, von der Killerbestie die er noch kurz zuvor
gewesen war. Dann als er mich Elena gegenüber verteidigte
hätte ich kotzen können.
Aber man konnte sich seine Familie eben nicht im Katalog bestellen.
Man bekam sie und musste damit klarkommen. Umtausch ausgeschlossen.
Ich lächelte sarkastisch und prostete mir selbst in der Spiegelung
der Fensterscheibe zu. Man tat ich mir mal wieder selber leid.

Ich war so vertieft in meine ganzen Probleme,
das ich garnicht bemerkte
wie Caroline hinter mich trat.
Shit das durfte mir auch nicht noch einmal passieren, denn
ich hatte ja nicht nur 1 oder 2 Feinde , die mir liebend gerne
meinen hübschen Kopf abreißen würden , um ihn sich als Trophähe
über ihren Kamin zu hängen.
Nein es war eher eine ganze Wagenladung und bei meinem
Glück würden die hier bald alle zusammen per Reisbus auftauchen, um
im malerischen Mystic Falls Urlaub zu machen.
" Oh Hey Caroline, was verschafft mir die Freude deines immer
sehr erfreulichen Anblicks.?" ich verdrehte leicht genervt die Augen.
"Aber im ernst Car, warum störst du mich bei meiner täglichen
Alkoholsession ?" ich sah sie fragend an und hob meine Augenbrauen.

Er war nicht gerade erfreut über mein Besuch, doch das ließ mich noch mehr grinsen, innerlich versteht sich. "Was du freust dich gar nicht mich zu sehen?" fragte ich gespielt traurig und überrascht. Ohja langsam hatte ich es wirklich drauf. Immer noch hatte ich meine Arme noch über ihn und streichte leicht an seinen Nacken. Ich ging wieder zu sein Ohr. "Ich hatte einfach Sehnsucht nach dir!" sagte ich und ließ meine Hände nach hinten wandern bis zu seinen Schultern.

Gott was hatte dieses Mädchen vor ?
Sie hing an mir und streichelte meinen Nacken,
dann säuselte sie was von Sehnsucht ins Ohr.
" Ehm Car, das solltest du besser lassen, ja."
ich trat einen Schritt zurück um etwas Abstand
zwischen uns zu bekommen.
" Car, ich weiß das du mich Hasst, also rück raus
mit der Sprachen, WAS WILLST DU ?
Ich habe nämlich noch etwas wichtigeres zu tun,
als mich mit dir abzugeben, z.b mich weiter zu
betrinken " ich hob mein Glas und prostete ihr zu.

Natürlich fiel er nicht daraufhin, wie ich es schon vermutet hatte. Doch ich dachte nicht mal an aufhören, nicht jetzt. "Wieso denn Damon?" fragte ich kam wieder ein paar Schritte näher. Dann schwafelte er irgendwas, dass er wusste, das ich ihn hasste. Oh er wusste gar nicht wie sehr ich ihn überhaupt hasste. Doch das bekam er jetzt zu spüren. "Ach Süßer hassen ist gar kein Ausdruck mehr!" zischte ich wütend und schon nutze ich den Überraschungsmoment aus. "DU widerst mich einfach nur an!" fügte ich noch hinzu und innerhalb einer Minute war er schon durch die Raum geflogen und stieß hart gegen eine Wand. Das Glas fiel ihn dabei runter und es zersprang ihn tausend kleine Splitter. Ich grinste ihn einfach nur schadenfroh an. "Falls du es nicht gemerkt hast, ich bin nicht mehr das kleine dumme naive Mädchen was ich früher mal war!" gab ich ihn preis und ich wusste, dass er kurz darüber nachdachte. "Damon ich weiß alles, absolut alles, was du mir gemacht hast!" zischte ich und meine Augen wurden schwarz und funkelten äußerst gefährlich. Ich wusste, das er bald aufstehen würde und ich es dann zurück bekommen würde. Doch das was ich gerade getan hatte, war eine schon Genugtuung für mich und ich freute mich richtig, wie hilflos er auf den Boden lag.

Sie griff mich an!!!!!
Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet.
Ich flog ein Stück und prallte gegen die Wand.
Ich registrierte, das es die gleiche Wand war, degen die
mich Stefan kurz zuvor schon geschmissen hatte.
Ich schüttelte langsam den Kopf.
Das konnte doch alles nicht wahr sein.
Stand denn der heutige Tag unter dem Thema: Kommt
und verprügeln wir alle Damon ? Langsam kam ich wieder
auf die Füße und funkelte sie wütend an.
Dann ging ich Schritt für Schritt auf sie zu.
Weglaufen konnte sie nicht, denn ich war eh schneller
als sie. Der Überraschungsmoment war vorbei und nun war ich
an der Reihe. " Caroline, das war ein großer Fehler Süße, denn
den "Gute Tat Bonus hat heute schon mein lieber Bruder von
mir bekommen" also kannst du von mir nichts erwarten.
"Außerdem was wirfst du mir vor? Du wolltest mich, du hattest
deinen Spaß , ich nahm mir nur was ich wollte." ich staarte sie
an und meine Augen leuchteten noch heller als sonst.

Ich ließ kurz noch einen vorachteten Blick auf ihn. Auch wenn er wieder aufstand und sich an mir rächen würde, war es mir dennoch völlig egal. Er kam dann langsam wieder auf mich zu und ich blieb einfach nur stehen trotzdem funkelte ich ihn noch sehr wütend an. ICH hatte also meinen Spaß daran gehabt, dass er mit mir alles machen konnte was er wollte. Wohl kaum! Meine Augen wurden immer dunkler und ich wurde immer wütender. "Ach deine ganz persönliche Sklavin zu sein, das bezeichnest DU als Spaß??" fragte ich wütend und war drauf und dran ihn wirklich noch dafür büßen zu lassen. Doch dann kam plötzlich Hayley. Ich verdrehte genervt meine Augen. "Geht es dich was an?" fragte ich genervt. "Wenn du was von ihn willst musst du ihn schon das selbst sagen! Außerdem würde ich doch zu gerne diese Gespräch fortführen und zwar ganz ohne dich!" sagte ich immer noch wütend.

Meine Wüt steigerte sich ins unermessliche !!!!
Dieser ganze beschissene Tag, ich hatte schon vor
der vorletzten Katastrophe gedacht, es könne nicht
noch schlimmer werden, doch es kann.
Nun wurde ich noch von einem ausgeflippten Barbievamp
als Panchingball benutzt. Aber das ließ ich nicht auf mir sitzen.
Auch als Hayley plötzlich mitten im Raum stand und schrie
wir sollen aufhören, ließ ich mich nicht aufhalten.
Ich stellte mich genau vor Caroline hin und staarte auf sie
herunter. "Nun Car, hier bin ich und was willst du jetzt machen?"

Er machte mir keine Angst auch wenn ich es vielleicht haben sollten. Denn er war immerhin viel stärker als ich! Doch ich verspürte nichts der gleichen auch wenn er mich anstarrte. Ich hatte immer noch das schadenfrohe Grinsen auf den Lippen. "Nichts, denn es war schon eine Genugtuung, dich auf den Boden zu sehen!" sagte ich frech und dennoch im wütender Ton. "Worauf wartest du Damon, ich wusste das dich an mir rächen wirst. Doch weißt du das ist mir egal, denn dein Gesicht, wie du so am Boden lagst werde ich immer in Erinnerung behalten!" sagte ich schadenfroh und schaute ihn genau an.

Ich dachte ich höre nicht richtig.
" Nichts, das war es jetzt schon?
Du spazierst hier rein überfällst mich
hinterhältig und dann kneifst du?"
Ich beugte mich ganz nahe zu ihr herunter,
so das unsere Nasenspitzen sich beinahe
berührten. Fast hätte man meinen könne
ich wolle sie küssen. Dann hauchte ich
"Das Spiel fängt gerade erst an, Caroline
mein Schatz." dann versetzte ich ihr einen
Schlag mitten auf die Brust und sie hob ab.
Sie flog durch den Raum und landete vor dem
Kamin. Ich beobachtete ihre Flugbahn und ging dann
zu meinen , zum Glück heilgebliebenen Flaschen. Ich goß
mir einen Drink ein und exte diesen. Dann schaute ich
wieder zu Caroline die noch immer am Boden lag.
"So jetzt kann auch ich mich immer daran errinnern,
wie du am Boden aussiehst. Aber soll ich dir was verraten?
Das will ich garnicht. Es ist mir völlig egal. Das was zwischen
uns passiert ist, das ist eben passiert und finde dich damit ab.

"So wie du mir, so ich dir! Oder wie würdest du es sonst erklären, was du mit mir gemacht hast? Außerdem kneife ich nicht, denn sonst würde ich ja wenigstens versuchen abzuhauen!" sagte ich direkt und mit einen gewissen Unterton in der Stimme. Dann plötzlich kam er mir nahe, aber wusste das er mich bestimmt nicht küssen würde. Und schon bekam ich ein Schlag auf meine Brust bevor ich noch irgendwas merken konnte lag ich auch schon auf den Boden. Es schmerzte kurz doch ich rappelte mich tapfer wieder auf. Denn vor ihm wollte ich bestimmt keinerlei Schwäche zeigen. Blitzschnell war ich vor ihn. "Wenn das so einfach wäre! " sagte ich wütend und schubste ihn mit voller Kraft von mir weg sodass er erneut gegen die Wand flog diesmal aber heftiger.

Dieses kleine Biest war echt mutig das musste ich ihr lassen.
Der Schlag der mich traf war hart und ich stieß mit dem
Rücken schmerzhaft gegen die Mauer hinter mir.
Ein dort angebrachter metallender Kerzenhalter bohrte
sich in meine Schulter und ich war kurze Zeit an der
Wand festgenagelt. Ich schloß die Augen und wenn
ich an Gott glauben würde, dann hätte ich ihn gefragt:"Warum?
Warum musste mir das alles passieren?" ich fasste mit der linken
Hand über meine rechte Schulter und tastete nach dem Metall.
Es hatte sich tief in meinen Muskel geschoben. Ich kniff meine
Augen zusammen und stemmte mich mit den Füßen ab, um wieder los
zu kommen. Es gab ein echt eckeliges Geräusch und ich taumelte
einige Schritte in ihre Richtung. Dann hatte ich mich wieder
gefangen und funkelte sie mordlustig an.