Eingangsbereich

Der Eingangsbereich und die Tür des Hauses.

Von Katherines Wohnzimmer

Ich stand vor seiner Tür. Plötzlich fand ich, das es eine doofe Idee war. Was ist wenn er gerade Besuch hat oder sich gar nicht freute dass ich komme? Ich spielte wirklich wieder mit den Gedanken, wieder zu gehen. Doch jetzt stand ich schon vor seiner Haustür. Vielleicht hat er mich ja schon gesehen! Verdammt dann wäre es jetzt wirklich dumm wieder zugehen! Was er dann nur von mir denken würde, vielleicht dass ich vor ihm Angst hätte oder sonst was in der Art. Nein das wollte ich natürlich nicht. Es war mir sehr wichtig was andere über mich dachten. Daher klingelte ich dann auch bei ihm und schon sofort machte er mir auf. "Hi" ich strahlte richtig als ich ihn sah. Dann umarmte ich ihn auch etwas stürmisch. Vielleicht war es sogar schon zu stürmisch, aber das war nun egal. Als ich dabei näher an sein Hals kam, hörte ich plötzlich seinen Puls. Verdammt dieses Geräusch macht mich noch verrückt. Und sein Geruch erst, er roch so verlocken, zu verlockend! Caro verdammt reiß dich zusammen! schrie ich in mein Inneren. Sofort ging ich wieder etwas weg von ihm." Na Tyler, wie gehts dir so?" fragte ich ihn und versuchte damit etwas abzulenken.

Ich merkte an seinen verdutzten Blick, dass ich ihn wohl zu stürmisch umarmt hatte. Verdammt Caroline reiß dich jetzt zusammen. Kurz atmete ich tief ein und schaute ihn lächelnd an. "Ja mir geht es auch super!" sagte ich, natürlich war es gelogen. Nein in Wirklichkeit ging es mir sehr schlecht. Ich wusste nicht was mit mir los ist, ob er es verstehen würde, wenn ich ihn alles sagen würde? Oder würde er mich einfach nur für verrückt halten? Also entschied ich erstmal meine Klappe darüber zu halten. "Ach naja ich hatte langweile!" sagte ich grinsend, es war schon fast ein zu übertriebenes Grinsen, aber das fiel mir leider erst danach auf. Diesmal aber war es nur halb gelogen. Ich hatte zwar langweile aber ich hatte ihn auch vermisst, das konnte ich ihn natürlich nicht sagen. "Willst du mich den gar nicht rein lassen? Oder willst du hier vor der Tür stehen bleiben? fragte ich grinsend und schaute ihn dabei an. Er hatte sich irgendwie ein wenig verändert, fiel mir erst jetzt auf.

Als er sagte er hätte es total vergessen, musste ich lächeln. "Tyler, Tyler" neckte ich ihn und lächelte ihn an. Ich sah ihn plötzlich an und sah das er immer mehr rot wurde. Ich lächelte ihn etwas verlegen an. Wieso wird er jetzt auf einmal rot? Dachte er gerade an einer bestimmten Person? Dann bittet er mich rein. Ich trat dann über die Schwelle und grinste als ich seine Unordnung sah. "Bei mir sieht es in Moment auch nicht besser aus!" erwiderte ich schief lächelnd. Er ging kurz in die Küche, währenddessen ich mich auf das Sofa etwas gemütlich machte. Dabei überschlug ich meine Beine und wartete auf Tyler. Dann kam schon Tyler zurück, ich nickte nur als er mir eine Frage stellte. Dann schaute ich mich kurz um, um zu hören ob noch jemand in den Haus war, aber anscheinend war keiner da außer uns beiden. "Und warum bist du eigentlich Zuhause und das auch noch alleine? fragte ich neugierig. Ich hab erst gedacht, dass du vielleicht im Grill wärst, aber da habe ich mich wohl geirrt!" fügte ich wieder lächelnd hinzu.

tbc-Wohnbereich

Von: Kyle Adrian Saint Johns Appartment



Ich stand etwas unschlüssig vor der Tür . Es war ein wirklich sehr schönes großes Haus im Kolonialstiel und ich dachte daran wie schön es für Mason gewesen sein muss hier auf zu wachsen. Er hatte nie viel von seiner Familie oder seiner Kindheit erzählt. Nur das immer viel zu viel Druck geherrscht hatte und er wohl das sogenannte "schwarze Schaf " der Familie war. Sein Bruder trat in die Fußstapfen des Vaters und Mason ging seinen eigenen Weg. Nicht gerade das was die noble Familie Lockwood von ihm erhofft und erwartet hatte. Also war er schon sehr jung von hier fort gezogen und wollte eigentlich nie zurück kehren. Nur selten hatte er die Familie noch besucht, so hatte er ihr gesagt. Doch nun war es an der Zeit und er musste wieder nach Hause kommen. Sein Neffe würde ihn brauchen und es war seine Pflicht ihm zur Seite zu stehen. Ich blickte mein Spiegelbild im Glas der Haustür an und drückte auf den Klingelknopf. Dann wartete ich darauf das man mir öffnete.

Als die Tür dann geöffnet wurde , blieb mir kurzzeitig der Mund offen stehen.Mason lächelte mich unschuldig an, aber ich durchschaute ihn sofort. Er hatte ein schlechtes Gewissen . Dann hatte er die Unverfrorenheit mich zu fragen, was ich hier wollte .
"Findest du nicht das diese Frage etwas blöd ist? " Wollte ich wissen."Du hast dich nicht wie abgesprochen gemeldet und ich habe mir Sorgen um dich gemacht." klärte ich ihn auf. Mason sah mich etwas pikiert an. " Tut mir leid Jules, ich habe es total vergessen, aber mir geht es gut, wie du siehst."entschuldigte er sich. " Ja dir geht es gut." sagte er schlicht und ich blickte ihn sauer an. Dieser große Blödmann weswegen bin ich dann hier her gekommen ? Er hatte es nur vergessen, ich konnte es nicht glauben. Dann fasste ich mich wieder . Dann schlug er mir vor mit ihm zusammen inden Grill zu gehen um einen schönen Abend zu haben. Aber da kam er zu spät, ich brauchte ihn nicht um einen schönen Abend zu haben, ich hatte schon einen Begleiter. "Ich habe mir in der Stadt
ein Appartement genommen , sage mir bescheid ,wenn du hier alles geregelt hast, dann können wir ja eventuell zusammen nach Hause fahren . Ach ja Mason, ich habe schon Jemanden mit dem ich heute in den Grill gehe. "nach diesen Worten drehte ich mich um und verschwand.


Zu: Appartement von Jules

Ich hatte mich bei ihr entschuldigt , aber das war nicht genug für Jules. Diese Frau meine beste Freundin und ich mochte oder besser gesagt ich liebte sie wie eine Schwester. Aber sie nahm immer alles so bitter ernst. Sie versagt sich beinahe jegliches Spaß und sah immer und überall Probleme und Gefahr. Ich hätte nicht vergessen dürfen sie anzurufen , aber ich konnte das nun mal nicht mehr ändern. " Gut Jules ich hoffe wir sehen uns aber vorher noch. Was hälst du von einem schönen Abend im Grill?" schlug ich vor. Aber da wurde ich wohl von jemand anderem ausgebotet, denn sie meinte nur kurz, das sie schon Jemanden hätte mit dem sie in den Grill ginge. Jetzt war ich echt neugierig und wußte auch schon, wo ich heute Abend bestimmt auftauchen würde. Dann war sie auch schon verschwunden.
Es tat mir leid, das ich sie verärgert hatte, aber ich war auch sicher, das sich die Sache wieder einrenkte. Ich schloß die Tür wieder und ging zurück in mein Zimmer. ich würde mit Tyler später reden, wenn seine kleine Freundin gegangen war.


Zu: Masons Zimmer