Tylers Zimmer

Plötzlich drehte Tyler mich auch schon um und ich musste kurz lächeln. Etwas ließ mich nicht los, dass er auch dasselbe Gefühl hatte und sie auch verstärkt sein müssen. Es war wirklich zu komisch, eigentlich sollten wir ja gegeneinander kämpfen doch gerade kämpften wir grad um was ganz anders, wenn man das so sagen könnte. Ich merkte, dass er anscheinend nicht von meinen Lippen wegkam,. denn er küsste mich immer wieder. Das ließ mich jedoch kurz in den Kuss hinein grinsen, doch natürlich erwiderte ich jeden einzelnen Kuss leidenschaftlich und genoss es jede Sekunde mehr, ihn so zu spüren Doch merkte, das mein Körper noch mehr wollte als nur Küsse von ihn. Wieder ein breites Grinsen erschien auf meine Lippen, als er sein T-Shirt auszog. Verdammt damit machte er mich noch verrückter. Sein durchtrainierten Oberkörper raubte mir fast schon den Atem. Ich konnte nicht anders und fuhr seine Konturen seiner Muskel nach. Dann küsste er mich schon am Hals und ich legte mein Kopf in den Nacken und musste leise dabei stöhnen. Man tat das verdammt gut! Bald wurde mir es auch langsam zu heiß also entledigte auch ich mein Kleid, schon fast selbstverständlich half Tyler mir dabei. Ich umfasste seinen Nacken und küsste ihn wieder sehr leidenschaftlich und noch wilder als zuvor.

Ich schaute ihn tief in seine wunderschönen Augen und drehte uns auch schon innerhalb einer Sekunde wieder um und sah ihn dann wieder lächelnd an. Schon küsste ich ihn erneut und schmiegte meinen Körper noch näher an ihn. Es war wirklich bald noch zum verrückt werden! Ich wusste gar nicht, womit ich mit meiner ganzen Leidenschaft hinsollte. Sie durchstürmte einfach meinen ganzen Körper und ich merkte, wie mir immer heißer wurde. Also natürlich nicht körperlich sondern eher innerlich. Dann küsste ich ihn auch schon am Oberkörper entlang und ging dabei etwas tiefer. Ich schaute ihn nochmal kurz erwartungsvoll an. Denn wenn er das jetzt nicht wollte, sollte er es jetzt unbedingt es sagen oder sonstige Zeichen von sich geben.

Ich war fast schon wie gefesselt von seinen Augen als ich ihn seine blickte. Dann fasste ich mich nach kurzer Zeit wieder und ging mit meinen sanften Küssen noch weiter runter. Etwas stürmisch öffnete ich dann schon seine Hose und entledigte sie blitzschnell. Dann sah ich ihn wieder grinsend an und küsste ihn erneut sehr leidenschaftlich. Seine heiße Haut so zu spüren war einfach ein total fantastisches Gefühl. Die Leidenschaft die wir beide ausströmten war einfach überwältigend. Noch nie hatte ich derartiges schon erlebt! Meine Hände gingen wieder fast schon gierig über sein Oberkörper. Nun konnte ich mich wirklich nicht länger beherrschen, doch ich wartete auf Tylers Reaktion. Ich fragte mich wirklich, wie weit er noch gehen würde. Ich verschränkte meine Hände mit seinen und schmiegte meinen Körper noch näher an ihn.

Es war einfach unglaublich das hier. So hatte ich es mir nie zu träumen gewagt. Es fühlte sich so unbeschreiblich an und knisterte heftig zwischen uns. Ich fühlte mich fast schon so als wäre ich unter Strom und konnte kein klaren Gedanken mehr fassen. Alles drehte sich im Moment nur um Tyler. Er war so unglaublich heiß, es war wirklich schwer ihn noch zu widerstehen. Auch wenn das jetzt vielleicht zu früh war, doch das war mir in diesen Moment völlig egal. Ich wollte ihn jetzt! Als er mich küsste, erwiderte ich es natürlich nur zu gerne. Die Art wie er mich küsste war einfach unbeschreiblich und ich konnte einfach davon nicht genug bekommen. Absolut verrückt war das ganze! Als mir dann signalisierte, dass er bereit dazu war, dauerte es nicht lange und unsere Körper schmelzten dann leidenschaftlich zusammen.

In dem Moment, als wir zu einer Person zerschmelzen, durchfuhr mein Körper ein wahnsinniges Glücksgefühl. Der Moment war gerade so perfekt und vollkommen. Es war schon als wären wir füreinander bestimmt gewesen, unglaublich einfach. Mein Körper schrie förmlich nach mehr. An nichts verschwendete auch nur ein Gedanken, es zählte nur Tyler, der mich gerade wirklich glücklich machte. Vielleicht schon zum glücklichsten Mädchen überhaupt, wenn man das so sagen könnte. Nach einer gewissen Zeit lag ich dann etwas ausgepowert auf ihn, mit meinen Kopf auf seine Brust. Ich fühlte mich total glücklich und das nur wegen einer bestimmte Person. Wenn ich noch an vorhin dachte, fast als mich Damon noch umbringen wollte. Das war ein unglaublicher Vergleich und damit hatte ich wirklich nie gerechnet. Meine Haare lagen immer noch etwas verstrubbelt doch das störte mich nicht im geringsten. Ty fragte mich dann, wie süß er war, ob alles in Ordnung war. Ich sah ihn breit grinsend in die Augen. "Natürlich und sogar noch mehr als das!" sagte ich glücklich und schaute wieder tief in seinen wundervollen Augen, die mich immer mehr in seinen Bann zogen.

Ich streichelte ihn etwas über sein Brust und sah ihn grinsend an. Ich fühlte gerade wirklich total wohl bei Tyler und von mir aus könnte wir hier bis in die Ewigkeit liegen blieben. Nur ich und ihn und sonst niemanden. Das wäre wirklich zu schön um wahr zu sein und leider ging es ja doch nicht. Auf einer Art war es ja wirklich gut, denn immerhin hatte ich ja auch noch Freunde, wie zum Beispiel Elena. Als ich an sie dachte, fiel mir auch ein, dass ich mich wieder mal ihr melden sollte. Doch dann sah ich ihn an und merkte, das ihn irgendetwas beschäftigte. "Tyler was ist los? Über was denkst du gerade nach?" fragte ich etwas besorgt und streichelte ihn kurz über die Wange. Ich mochte es nicht, wenn ich nicht wusste, was los war. Es machte mich schon fast verrückt das nicht zu wissen!

Von: Masons Zimmer


Schon als ich mich der Tür zu Tylers Zimmer näherte konnte ich leise Stimmen vernehmen. Oho, mein kleiner Neffe war also nicht alleine. Die andere Stimme klang schwer weiblich und neugierig wie ich war stellte ich mich vor die Tür. Ich schallt mich als einen schäbigen Lauscher und wollte schon wiedr kehrtmachen als ich Tylers Stimme hörte und diese klang ängstlich. Nun musste ich sogar hier bleiben und wissen was los war. "Ach es ist nur, dass ich mir meine Gedanken um das Video mache und ob es sehr schmerzhaft werden wird. Ich habe Angst, vor dem nächsten Vollmond. Ich habe Angst, andere zu verletzen, weil ich mich nicht mehr unter Kontrolle halten kann, vor allem hab ich Angst…." "Vor allem hab ich Angst dich zu verletzten. Was für ein Video und hieß das alles , das der Fluch bei ihm ausbrechen würde ? Verdammt, damit hatte ich nicht gerechnet. Ich hatte gedacht ihn warnen zu können, ihm einzutrichtern auf zu passen. Nun war es zu spät und er hatte einen sehr schweren Weg vor sich. Ich hob meine Hand und klopfte an seine Tür. Dann wartete ich , darauf reingelassen zu werden.

Die Antwort die er mir gab machte mich wirklich etwas traurig. Denn ich hasste es Tyler so zusehen, dass hatte er einfach verdient, niemand hatte so etwas verdient! Naja eine würde ich schon gerne quälend sehen, doch das spielte gerade keine Rolle. Mir stockte etwas der Atem als er meinte, das er Angst hätte besonders mich zu verletzten. Ich wusste das das nie passieren würde! Ich vertraute da Tyler außerdem war ich immerhin ein Vampir und kein schwacher Mensch. Auch wenn ich wusste, das ein einziger Biss, mich toten würde, hielt es mich trotzdem nicht ab davon ihn zu helfen. Ich sah ihn tief in die Augen und lächelte ihn aufmuntern zu. "Tyler das wirst du schon nicht!" erwiderte ich und versuchte ihn Mut zu machen. "Vertrau dir selbst, so wie ich es auch tue!" sagte ich sanft und strich ihn sanft über seine Schulter. Dann klopfte es plötzlich und sah Tyler mit einen erwartungsvollen Blick an, der soviel deuten sollte, ob er jemanden erwartete. Dann schließlich rollte ich mich auf die Seite und setzte mich genau hin. Man wusste ja nie wer das sein konnte! Also richtete ich gespannt meinen Blick auf die Tür.

Gerade als ich noch mal klopfen wollte , klingelte es an der Haustür. " Da hast du noch mal Glück gehabt Tyler, ich muss mal eben zur Tür. Aber ich komme gleich wieder. Ich drehte mich um und lief den Gang und dann die Treppe hinunter. Auf dem Weg schaute ich schon mal durch die Glasscheiben der Tür nach draußen um zu sehen wer dort stand. Ich blieb ruckartig stehen. Jules, verdammt ich hatte sie nicht angerufen. Was sollte ich ihr denn sagen. Ich hatte es einfach vergessen.
Ich ging zur Tür und blieb kurz stehen, dann holte ich tief Luft und setzte ein Lächeln auf. Beim öffnen der Tür trat ich einen Schritt zurück und sagte" Hallo Jules , was machst Du denn hier?" Sie schaute mich nicht gerade begeistert an und war wohl etwas sauer auf mich.


Zu: Eingangsbereich Haustür