Steckbrief Toby

Tobias-Liam Crandell

Name: Crandell

Vorname: Tobias-Liam

Alter: 96


Über Toby

Grösse: 1.84 cm

Gewicht: 68kg

Haare: dunkelbraun, kurz, meist ein wenig gegeelt

Augen: Rehbraun, groß, mandelförmig-gewöhnlich

Aussehen:



Verwandte?

Kinder: Keine

Vater: Thomas Crandell (tot)

Mutter: Ellen-Debovra Crandell (tot)

Geschwister: Emily Crandell (tot)

Rasse und / -besondere Fähigkeit (nur bei Hexen):
keine, außer die natürlichen Vampirfähigkeiten

Der Charakter

Stärken:
Überzeugungskraft, Ehrlich, Verständnissvoll, Enfühlungsvermögen, gutes Aussehen, Kreativität, Intiligenz

Schwächen:
Blutdurst, vorschnelles Entscheiden, Vorlaut, Matcho, Unordentlich, Eitel, Störrisch, Besitzergreifend


Vorlieben:
Sein altes Zuhause (Sydney), Elisabeth (Libby) Holland, seine Macht, Sport, das Sonnenlicht, besondere Menschen

Abneigungen:
Verlieren, etwas das er unbedingt will nicht bekommen, bei jemadn anderem Abblitzen, stärkere Vampire, Streit


Der Lebenslauf
Tobias-Liam Crandell wurde am 9. September 1914 in Sydney geboren und durchlebte eine gewöhnliche Kindheit. Da er ein Einzelkind war, bekam er meist das, das er sich wünschte und war in seiner ganzen Familie der kleine Sonnenschein. Toby lernte schon sehr früh lesen und schreiben und auch in Mathematik war er äußerst begabt. Aus diesem Grund schickten ihn seine Eltern zu Beginn seines zehnten Lebensjahres auf ein Internat für hochbegabte Kinder. Dort jedoch wurden seine Noten immer schlechter und schon nach zwei Jahren kehrte er auf seine alte Schule zurück. Im Jahre 1927 adoptierten seine Eltern ein kleines Mädchen namens Emily Jones, welchers von dieser Zeit an Emily Crandell hieß. Von diesem Moment an, änderte sich für Tobias alles. Das kleine Mädchen wusste, wie es alle Menschen um sich herum bezaubern konnte und somit erfüllte jeder dem Kind jeden Wunsch. Tobys Bedürfnisse traten damit in den Hintergrund. An seinem achtzehnten Geburtstag entschied Toby sich dazu, endlich auszuziehen und ein neues Leben zu beginnen. Zwar liebte er seine Eltern und seine kleine Schwester, doch er hatte mit den Jahren das Gefühl bekommen, dass er ihnen nicht mehr allzu viel bedeutete. Nach zwei Wochen wilden, freien Lebens, wurde Toby auf dem Weg von einem Kino zu sich nach Hause von maskierten Männern überfallen, sie schlugen ihn nieder und nahmen alles an sich, was sie in ihre Hände bekamen. Toby hatte einige leichte Knochenbrüche aber leider schwere innere Blutungen, was in kurzer Zeit dazu führte, dass er sich nicht mehr bewegen konnte. Seine Glieder wurden taub und langsam umhüllte ihn sanfte Schwärze. Er wäre gestorben, hätte ihn nicht ein junger Mann gefunden, der ihm etwas zu trinken gab. Es schmeckte wie etwas, dass Toby nicht genau erkannte, doch war ihm egal, was man ihm da verabreichte. Als der kleine Strom an Flüssigkeit geendet hatte, schnitt der Mann ihm die Pulsadern auf und Toby starb in rasend schnellem Tempo. Doch er war nicht tot. Der Unbekannte hatte ihn zu seines Gleichen gemacht, Toby war nun ein Vampir. Zusammen mit seinem Lehrmeister führte Toby ein zügelloses Leben, bekam einen Ring der ihn vor dem Sonnenlicht schützen sollte und kam mal in die eine und mal in die andere Stadt und genoss seinen Einfluss auf die Menschen. In Vancouver jedoch, traf er ein Mädchen, dass sein Leben nunmehr wieder verändern sollte. Er sah sie hilflos in der Nähe eines Einkaufzentrums auf einer Bank sitzen und ene Skizze von einer Frau fertigen. So begegnete er Libby Holland. Höflich lud er sie auf einen Drink ein, doch er wollte ihr keineswegs nur eine Cola bestellen. Aus irgendeinem Grund musste er sich betrunken haben, weil er weitere Erinnerrungen an diesen Abend nicht wieder hervorrufen kann. Er verwandelte das Mädchen, floh jedoch aus Angst, sie würde ihn wegen seiner Tat verabscheuen. Aber auf keinen Fall wollte er, dass dieses wunderschöne Mädchen den grausamen Tod am Sonnenlicht starb, deswegen steckte er ihr seinen Ring an den Finger, bevor er die Flucht ergriff. Bereits einige Tage nach seiner Begegnung mit Libby fasste er den entschluss, nicht zu ruhen bis er sie gefunden hatte. Auf seiner Suche nach ihr, musste er sehr vorsichtig sein, weil er das Sonnenlicht stets meiden musste, bis er in einer kleinen Discothek einen anderen Vampir traf. Er tötete ihn ohne große Schwierigkeiten und nahm sein Amulett an sich. Nach genau 36 Jahren fand Toby das Mädchen wieder und ohne ihr wissen beschützt er sie seitdem jeden Tag und tut alles, damit ihr nichts passiert.

Eigentlich ist Toby ein sehr zuvorkommender und einfühlsammer Vampir, doch leider versteckt er seine gute Seit und zeigt eher den Matcho, dem alles egal ist. Doch Libby hat etwas in seinem Inneren verändert, leider versteht er selbst nicht, welchen Hebl sie in ihm umgelegt hat und verhält sich den meisten anderen Menschen/Vamoiren gegenüber immer noch anders, als er wahrhaftig ist.



Allgemeines

Leseprobe:
Mein Herz (soweit ich eines hatte) begann zu klopfen. Konnte es wirklich sein? War es wirklich möglich, dass ich sie nun, genau in diesem Moment wiederfand? Vielleich spielte mir meine Fantasie auch nur einen Streich, doch ich war mir sicher, dass ich nun das Wesen erblickte, dass ich schon seit so vielen Jahren gesucht hatte. Sie saß in einem kleinen Café, ihre welligen Haare umspielten ihr umwerfend schönes Gesicht. Ihre fast schwarzen Augen waren konzentriert auf die Karte gerichtet. Ihre Lippen traten aus ihrem blassen gesicht hervor, wie rote Äpfel in einem weißen Obstkorb. Nun hob sie ihren Blick und suchte den Kellner in dem Raum. Sie warf ihr volles Haar zurück und ich erhaschte einen kurzen Blick auf ihren perfekten Körper. Wieso hatte ich sie nicht früher finden können? Seit so vielen Jahren hatte ich sie nun schon in allen Teilen der Erde gesucht und ich fand sie ausgerechnet hier? In der Stadt, in der ich ihr Schicksal besiegelt hatte?! Da, ein sanftes Lächeln lag auf ihren vollen lippen. Was sollte ich nun tun? Was ich ihr angetan hatte, war unverzeilich, dass war mir klar. Wenn ich nun zu ihr gehen würde, hätte ich gewiss keine Chance, auch nur ein Wort zu ihr zu sagen. Ihr dirfte nie wieder etwas passieren! Das, das ich mit ihr angestellt hatte, war schon mehr als schlimm genug, da sollte ihr niemand mehr weh tuen! Als ihr weicher Blick sich langsam zum Fenster drehte, duckte ich mich sofort. Ich musste mich zurückhalten! Nun durfte ich mir nichts mehr mit ihr vermasseln! Vielleicht sollte ich einfach Abstand halte, aber dennoch auf sie aufpassen...und im richtigen Augenblick würde ich mich ihr endlich zeigen. Doch wie würde sie dann reagieren? Wenn sie den Jungen sah, der ihr ihr Leben genommen hatte...Darauf kannte ich im Moment keine Antwort, aber ich war mir sicher, erfreut würde sie nicht sein, mich zu sehen...das stand auf jeden Fall fest. Langsam erhob ich mich wieder und starrte sie weiter an. Wenn es auf dieser Erde wirklich Engel oder Ähnliches gab, war sie gewiss einer von ihnen. Aber ich musste mich nun auch wieder zurückziehen, bevor die Menschen stutzig wurden...Ich konnte es wirklich nicht gebrauchen, noch von irgendwelchen Fremden mit Fragen durchlöchert zu werden...Ich fasste einen Entschluss: "Elisabeth Holland, von nun an werde ich die nie wieder allein lassen!" Dann verschwand ich langsam in die immer dunkler werdende Nacht.


Avatarperson: Penn Bradgeley

Zweitcharakter: Libby Holland

Hast du die Regeln gelesen? Ja, und ich werde sie beachten