Gästezimmer.

Das Gästezimmer, wo gute Freunde immer willkommen sind.

Nachdem ich mich fertig angezogen hatte und mir die Haare kurz gekämmt hatte, entschloss ich mich mal runter in die Küche zu gehen. Vielleicht waren ja auch andere wach. Es war schon länger her seitdem sie hier leben durfte. Sie sah wieder zu dem offenen Fenster und wunderte sich, es war keine Sonne mehr zu sehen. Ich lief hin und sah raus. Die Sonne war hinter einer Wolkendecke verschwunden und war unter gegangen. Es war dunkel und kühler Wind herrschte draußen. Ich sah hoch zum himmel, an einigen stellen sah man den Sternenhimmel und ich lächelte leicht. Dann schloss ich das Fenster und lief runter in die Küche um mir was zu Essen zu holen.

[tbc. Salvatore Anwesen/ Küche]

von: Gästezimmer



Das Zimmer lag nur 2 Türen entfernt und ich stieß die Tür auf.
Als Gentleman ließ ich der Dame den Vortritt.
"Ehm, du kannst dich wie zu Hause fühlen." bot ich ihr an.
`Hatte ich das nicht schon mal zu ihr gesagt?`
Na, auch egal. In meinem Hirn schien ein kleiner Teufel
mit einem Rührquirl zu hantieren. Er wirbelte alles durcheinander
und ließ nichts als Chaos zurück. "Wenn du dich ausziehen
willst, dann findest du etwas passendes in der Kommode.
Da müssten noch einige Nachthemden von Elena drin sein."
"Ich sah sie fragend an um mir zu versichern, das ich sie auch
alleine lassen konnte." Bin dann am Ende des Flures in meinem
Zimmer, wenn du etwas brauchst."




zu: Damons Zimmer

von: Salon

"Du hast doch noch mich." murmelte ich als er
von seinem einzigen Freund anfing und kuschelte mich an ihn hin. Als er
meinte, er würde auf meinen Hintern aufpassen, musste ich leicht
grinsen. "Jaja.. Ich seh schon.. Rache im Traum.." Mit diesen Worten und
meinem Grinsen schlief ich ein. Ob er meinen Traum manipulieren würde
war mir eigentlich egal. Wobei es vielleicht nicht schlecht wäre.. Somit
wäre ich der Gefahr eines dämlichen Traums entkommen..
Langsam schlief ich ein.

Von : Salon


Sie kuschelte sich an mich und meinte
ich hätte doch sie als Freundin.
Ich musste grinsen. `Aha, heute morgen
noch wollten wir uns gegenseitig
umbringen und nun waren wir plötzlich
Freunde.` na wenigstens waren wir keine
Feinde mehr. Ich trank und überlegte mir
wie ich wach bleiben könnte. Dann
kam mir der Gedanke, ich könne mich ja
auch bei ihr revangieren. Ich wartete bis sie
eingeschlafen war und begab mich in ihren
Traum.
Ich erschuf eine schöne ländliche Gegend.
Es war die Umgebung Mystic Falls 1864.
Wir befanden uns am Ufer des großen Sees,
nicht weit Außerhalb der Stadt.
Ich hatte uns eine große Decke und einen
gut gefüllten Picknikkorb hergezaubert.
"Na, meine Süße hast du nun Hunger?"

"Lass uns einfach nachschauen ."
Ich stand auf und reichte
ihr meine Hand.
Wir liefen durch den Wald in Richtung
Stadt. Schon bald passierten wir die
ersten Häuser .Anwohner kamen uns
entgegen . Ich erkannte den Mann
und die Frau. Es waren damalige
Nachbarn von meiner Familie .
Es war schon etwas unheimlich .

"Eh, kein Problem. Meinetwegen musst du dich nicht zurückhalten.
Von mir aus können wir die ganze Stadt plattmachen. Wenn du
dich dann besser fühlst." sie führte mich wieder aus dem Haus
heraus. Klar wußte ich was da gerade passiert war.
Sie hatte ihren Vater gekillt. Dieser Arsch hatte die Geschwister
wohl schwer misshandelt. Schade das dies nur ein Traum war und
dieser Wichser schon lange unter der Erde lag. Aber da ich fest an die
Hölle glaubte, wußte ich das ihn irgentwann dort wieder treffen würde.
"Na Sweathy, was machen wir als nächstes? Schlachten wir den Kerl
aus dem Süsswarenladen ab. Der hat mich damals immer sehr genervt."

Man ich hasse diese kratzigen Klamotten. Ich bin
eigentlich froh, diese Sachen nicht mehr tragen
zu müssen. "Muss das sein?" fragte ich.
Aber das ist dein Traum.
Mach was du willst. Ich steckte sie in ein
ärmliches Bauernkleid mit echt gräßlich
unbequemen Schuhwerk.
Ich musste das einfach machen.
Es war meine Rache, für ihre Traumbeeinflussung
bei mir. Ihr Gesicht war einfach göttlich.
Schade, das ich gerade keine Kamera zur Hand hatte!!!!
Ich lächelte sie unschuldig an.
"Also mir gefälls. Außerdem einen schönen Menschen
entstellt nichts. Sagt man das nicht so?"
dann mußte ich lauhals lachen. "Komm lass uns
Leute killen."

Ich lachte weiter, aber dann gab ich ihr was sie verlangte.
In der nächsten Sekunde hatte ich sie in ein Kleid gesteckt,
welches im Westen die Saloon- Mädchen trugen.
"Na, gefällt dir das besser?" grinste ich, man hatte ich Spaß.
bevor sie mich wieder schlagen konnte , machte ich mich auf und davon.
Ich wollte schließlich den Typen killen, der mir als Knirps immer so
auf den Sack gegangen ist.
Ich betrat den Laden und grinste ihn über die Theke hinweg an.
"Hallo, mein alter Freund." begrüßte ich ihn.
Er wollte gerade zum sprechen ansetzen, da machte es auch schon
knack und er war nicht mehr.
Ich klattsche meine Hände ab, als wenn sie dreckig wären und
verließ pfeifend den Laden. Man war das Geil. Nun schaute ich nach
was Hayley so trieb.

Ich lief durch die mir so vertrauten Straßen
und stellte mir vor , wie es wäre wenn ich mir
jetzt selbst begegnen würde.
Würde mein altes Ich , mein menschliches Ich
wissen, wer da vor ihm stand? Mann was waren
denn das wieder für hirnverbrannte Gedanken.
Ich schüttelte den Kopf und grüßte eine alte
Frau, die mit einem Einkaufskorb an mir vorbei
lief. Sie staarte mich völlig erschrocken an und
rannte dann aufgescheucht davon. Als ich ihr
nachsah, bemerkte ich wie sie sich hastig
bekreuzigte und dann in einem der Häuser
verschwand. Das war schon ziemlich merkwürdig.
Ich suchte nach meiner Begleitung und hoffte sie
schnell zu finden, denn ich hatte vor dieses gemütliche
Städtchen als bald zu verlassen.

Das war gut. Denn ich wollte hier weg.
Ich hatte keine besonders guten Errinnerungen
an diese Stadt in dieser Zeit.
Das kam mir gerade alles wieder ganz frisch
in den Sinn.
"Gut Kleine, ich werde dann mal die Biege machen.
Wir sehen uns dann gleich." und schon war ich weg.
Ich lag neben ihr im Bett und betrachtete die
schlafende Hayley. Ihr Gesicht war nun ganz
friedlich. `Eigentlich ist sie ja ganz niedllich,
aber auch nur wenn sie schläft.`setzte ich meinen
Gedanken noch hinzu. Im wachen Zustand war
dieses Mädchen eine echte Kratzbürste. `Das
gefällt mir.`ich grinste noch mal auf sie hinunter
und stand dann auf. Ich brauchte ja nun nicht
mehr auf sie aufpassen. Ich verließ das Gästezimmer
und ging in den Salon zurück.



zu: Salon

Damon verließ meinen Traum und langsam brach die Welt um mich herum zusammen. Ich wartete gespannt darauf, was ich als nächstes träumen würde. Mein nächster Traum war sehr unscheinbar und undeutlich. Vermutlich würde ich mich nach dem erwachen nichtmal mehr daran erinnern können, aber immerhin schluf ich! Und dieser Traum war vermutlich besser, als der den ich letzte Nacht hatte. Ich hatte nämlich nicht vor in Damons nähe zu weinen..

Nachdem ich erwacht war, konzentrierte ich mein Gehör auf alles hier im Haus und blieb noch liegen. " Wie hatte ich nur so dumm sein können?" hörte ich ganz leise. Woher kam das? Ich öffnete die Augen und suchte mit meinem Gehör jeden Raum ab.
"Ich kenne Elena und ihre Einstellung zu den Essgewohnheiten
von Vampiren." Es kam eindeutig aus dem Keller - und es war Stefan. Ich machte mich auf den Weg dahin - was war denn passiert?

tbc: Keller