Der Schulkeller

Der Keller,indem Bücher und alles mögliche aufbewahrt werden...

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Hayden ließ mich gehen und meinte bloß, ich sollte keinen Unsinn machen. „Kein Problem“, sagte ich grinsend und warf ihm einen letzten Blick über meine Schulter zu. „Das glaubt er doch wohl selber nicht“, meinte ich zu den andern, als wir weit genug weg waren. Sie verstanden es natürlich nicht so, wie ich es meinte. ‚Wie auch?‘ Sie wussten schließlich nicht, dass ich ein Vampir war. „Wollen wir nicht nochmal kurz in den Keller, ehe wir zur Aula gehen? Ich hab noch Bücher vergessen…“ Sie sahen mich erst etwas verwirrt an, grinsten dann aber und nickten. Innerliche grinste ich ziemlich breit und dachte einfach nur, wie blöd sie doch waren. Wir gingen durch die Tür in den Keller und ich wusste, dass uns niemand würde hören können. Nachdem die andern die Treppe bereits heruntergingen, drehte ich mich um und verschloss schnell die Tür mit einem Besen. Dann rannte ich hinter den Mädchen her, sodass sie es nicht merkten. Im Kellergeschoss angekommen, lief ich zu den Büchern, schnappte mir das Erst-Beste und stand dann einfach lächelnd da, ohne mich zu bewegen. Denise war die Erste, die mich schräg ansah: „Wollen wir dann wieder?“, fragte sie unsicher. „Ich weiß nicht..“, meinte ich grinsend. Nun sahen mich auch Kayla, Valentina und Luciana komisch an. „Wie jetzt?“, fragte Kayla und ihre Stimme klang leicht genervt. „Ich hab einfach noch keine Lust wieder zurück zu gehen.“ Ich stand weiter grinsend da und die Mädchen sahen sich verwirrt an. „Also wir gehen wieder“, meinte Denise. Die vier drehten sich um und gingen zurück Richtung Treppe. ‚Das kann ja noch lustig werden‘, dachte ich mir. Ohne Mühe stellte ich mich den Mädchen vor der Treppe in den Weg und sie rannten beinahe in mich hinein. Dann sahen sie mich mit riesigen Augen an, sodass ich dachte, sie würden ihnen aus den Augen fallen. „Was...?“, stotterte Denise. Langsam bekamen sie Angst, das war zu merken. ‚Aber gut. So war das nunmal.‘ „Ich sagte doch, ich will noch nicht gehen.“ Sie sagten nichts mehr, sondern traten alle immer weiter zurück. Mit einer plötzlichen Bewegung, griff ich nach vorn und zog Kayla zu mir. Sie war hübsch, wirklich hübsch, aber das angstverzerrte Gesicht stand ihr irgendwie nicht. „Was ist denn los?“, fragte ich und ließ meine Zähne ausfahren. Sofort fing sie an zu schreien, obwohl ich noch nichts tat, außer sie anzusehen. „Halt die Klappe“, meinte ich irgendwann bloß und hielt ihr den Mund zu. Das Gekreische der anderen konnte ich so allerdings nicht abstellen. Doch ich stand vor der Treppe, also würden sie nicht rauskommen und schreien brachte ihnen nichts, da es sowieso niemand hören würde. Ich ignorierte also den Lärm und strich stattdessen die Haare von Kayla’s Schulter. Die Angst hatte sie mittlerweile beinahe gelähmt. Ich biss zu und genoss das Gefühl des Blutes, das mir den Schmerz in meiner Kehle nahm. Doch auch jetzt achtete ich darauf, nicht zu viel Blut zu nehmen. Ich wollte nicht, dass irgendwer starb. Dann überkam mich eine Idee. Ich trank soviel, dass Kayla bewusst los wurde und ließ sie dann auf den Boden fallen. Allerdings nicht zu heftig. Dann ging ich den Gang entlang zu den Mädchen, die sich in der hintersten Ecke des Kellers ‚versteckt‘ hatten und wahrscheinlich hofften, ich würde sie nicht finden. „Meine Güte Leute. Macht euch keine Sorgen. Niemand wird sterben. Aber ich bin jetzt anders. Und glaubt mir das wollte ich nicht. Aber jetzt ist es nunmal so und ihr musst es jetzt ausbaden.“ Ich rannte mit meiner neu gewonnen Geschwindigkeit zu den Mädchen und grinste auf sie herunter. „Ich will nur ein bisschen ‚Spaß.‘“ Ich riss Valentina an der Jacke hoch und sah ihr in die Augen. „Es stört dich nicht, dass du im Keller gefangen bist und das ich nicht menschlich bist. Du bekommst es gar nicht mit, auch nicht, wenn irgendwer es dir sagt.“ ‚Ja das würde lustig werden. Ich nahm mir als Nächstes Luciana, die verstört auf die einfach an der Wand lehnende Valentina starrte und trichterte ihr das Gleiche ein. Dann war Denise an der Reihe. Bevor ich sie manipulierte, biss ich sie allerdings feste in den Hals und hörte wie sie schrie. Valentina und Luciana interessierte das allerdings nicht mehr. Sie taten genau das, was ich gesagt hatte. Ich ließ schnell wieder von Denise ab, sah ihr in die Augen und erzählte ihr wieder das Gleiche wie den andern beiden Mädchen. Sofort fiel sie in diesen Trance-ähnlichen Zustand und ich grinste über meine Arbeit. Ich überlegte erst, ob ich ihr etwas von meinem Blut geben sollte, damit die Wunde verschwand, und entschied mich dafür. Ich ließ die drei stehen und ging zurück zu Kayla, die noch immer bewusstlos auf dem Boden lag. Ich hockte mich neben sie, biss mir in mein Handgelenk, hob ihren Kopf leicht an und drückte meine Wunde auf ihren Mund, sodass sie das Blut in sich aufnahm. Nach kurzer Zeit fing sie an zu husten und ich nahm meine Hand wieder weg, stand auf und setzte mich auf eine der Stufen, dann rief ich noch schnell die andern Mädchen zu mir und sie setzten sich, wie ich es ihnen befahl, neben mich. Ich wartete geduldig, dass Kayla endlich ihr volles Bewusstsein wiedererlangen würde. Irgendwann schlug sie die Augen auf und setzte sich auf. Sie wusste zwar nicht was los war, hatte aber dank meines Blutes auch keine Schmerzen oder sonstigen Schäden. Ich grinste auf sie herunter und sie sah mich erschrocken an. „Was?“, fragte sie und sah mich angsterfüllt an. Dann blickte sie zu ihren Freundinnen. „Warum sitzt ihr nur darum? Sie..sie hat mich gebissen:“ Ich grinste bloß in mich hinein und die andern sahen Kayla a, als würde sie vom Mars kommen. „Du bist auf den Kopf gefallen“, meinte Denise, „nichts weiter…“ Kayla sah sich im Raum um. „Nein“, schrie sie verzweifelt, „sie hat mich gebissen. Sie ist ein Vampir.“ Ich lächelte sie entschuldigend an: „Kayla. Beruhige dich. Ich bin doch kein Vampir…“ Sie glaubte mir nicht, dass konnte man ihr ansehen. Aber dass die anderen so ruhig neben mir saßen, verwirrte sie. Sie wollte ihnen glauben, aber gut was sollte es? Ich ließ kurz meine Zähne aufblitzen und ließ sie genauso schnell wieder verschwinden. Sie schrie und versuchte von mir weg zu krabbeln, weil sie nicht so schnell auf die Beine kam. Ich hatte mir das Ganze irgendwie spaßiger vorgestellt, auch wenn das Spiel seine gewissen Reize hatte. Ich ging langsam hinter ihr her und trat dann auf ihr Bein, damit sie nicht mehr weiter kam. Es knackte einmal und ich sah sie entschuldigend an. „Sorry. War ein Versehen.“ Und das war es wirklich gewesen. Ich konnte meine neue Kraft einfach noch nicht so ganz unter Kontrolle halten. Ich kniete mich neben sie. „Was macht dir denn solche Angst? Ich hab doch gesagt, es wird niemand sterben.“ Ich strich ihr über die Wange und sie schrie nur noch mehr. Sie schrie unter anderem nach den anderen Mädchen, die immer noch einfach auf der Treppe saßen und sich unterhielten, als würde ihr Freundin nicht gerade um ihr Leben schreien. „Halt doch einfach mal die Klappe“, murmelte ich leise, „du merkst doch das keiner kommt.“ Damit biss ich wieder in ihren Hals und trank nochmal so viel, dass der Schmerz in meiner Kehle endgültig zu verschwinden schien. Doch das hatte ich auch gedacht, als ich in Haydens Wohnung Blut zu mit genommen hatte. Ich ließ von Kayla ab und zwang sie mein Blut zu trinken, damit die Wunde nicht mehr zu sehen war und ihr Bein nicht mehr gebrochen. Dann sah ich ihr in die Augen und sagte beschwörend: „Du wirst alles vergessen, was hier passiert ist. Alles. Du wirst weiter machen, als wären wir nie im Keller gewesen.“ Ich stand auf und ging zurück zu den andern. „So Leute. Dann lasst uns mal gehen“, meinte ich fröhlich und ging wieder die Treppe hinauf. Die vier folgten mir und an der Tür nahm ich den Besen ab, wischte mir nocheinmal über den Mund, richtete meine Haare und trat in den Flur. Ich grinste vor mich hin und auf dem Flur lachte ich noch ein bisschen mit den Mädchen, die sowas von keine Ahnung hatten was passiert war und verabschiedete mich dann… Ohne Recht zu wissen, wo ich hinwollte, ging ich einfach ein bisschen den Flur entlang….

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Anscheinend hatte ich mit meiner Behauptung den richtigen Nerv bei Hayden getroffen, denn er rannte sofort mit mir zum Schulkeller. Innerlich grinst ich ziemlich breit. Als wir im Keller angekommen waren, küsste ich Hayden, drückte ihn dabei gegen eine Wand und zog ihm gierig sein T-Shirt aus. „Ja, du solltest es mir wohl beweisen..“, flüsterte ich an seinen Lippen. Ich küsste mich von seinem Hals, weiter runter, über seinen Oberkörper bis hin zu seiner Hose. Dann stoppte ich und öffnete seine Hose, während ich ihn von unten her frech angrinste. ‚Ja, das machte Spaß.‘ Ich zog ihm die Hose aus und stand dann wieder auf um meine Lippen auf seine zu drücken.

Hayden zog mir ebenfalls meine Hose aus uns striff sie an meinen Beinen hinab. Seine Hände wanderten über meinen Körper und ich stöhnte wohlig auf. Irgendwann nahm ich seine Hände und hielt sie fest. Ich grinste ihm frech ins Gesicht und hockte mich dann wieder vor ihn. Ich strich ihm die Boxer Shorts von der Hüfte und küsste dann langsam seinen Oberkörper entlang, wieder nach oben. Ich zog ihn hinter mir her, zu einem der Tische, auf denen die Bücher gestapelt waren. Ich schmiss sie rücksichtslos auf den Boden und setzte mich auf den Tisch. Ich legte meine Beine um Hayden’s Taille und zog ihn wieder zu mir heran und küsste ihn fordern auf den Mund. Dann flüsterte ich ihm leise ins Ohr: „Nimm mich!“ Und grinste leicht.

Hayden zog mir auch den Rest meiner Klamotten aus und ich wurde immer ungeduldiger. Mit einer Hand, hielt er mein Bein fest, dass ich um seine Hüfte geschlungen hatte. Ich küsste ihn hemmungslos, aber irgendwann wurde es mir zu viel. Er schien das Ganze irgendwie heraus zögern zu wollen, aber da war ich ganz und gar nicht mit einverstanden. „Bitte Hayden…ich halte es nicht mehr aus.“ Ich wollte ihn spüren... Mit meinen Händen strich ich über seinen Körper, hörte dann aber auf, damit ihm klar wurde, das ich nicht länger warten wollte.

Als wir schließlich fertig waren und Hayden mich nocheinmal küsste, schien das Grinsen auf meinem Gesicht nicht mehr verschwinden zu wollen. Er zog seine Klamotten wieder an und ich begab mich daran, auch meine zusammenzusuchen. Meine Unterwäsche zu finden gestaltete sich nicht ganz einfach, aber schließlich sah ich wieder einigermaßen normal aus und zog nur noch schnell alles zurecht. Hayden meckerte lachend darüber, dass er wegen mir zu spät kommen wurde. „Nja jetzt hast wenigstens nicht so viel Druck…bei deinem Football-Training!“, meinte ich ebenfalls lachend. Er küsste mich nocheinmal kurz und dann gingen wir gemeinsam wieder nach oben. Im Flur war nichts mehr los, da der Unterricht ja bereits begonnen hatte. „Bis später. Aber nach der Schule wollte ich vielleicht shoppen gehen…oder nach Ian.“ Ich bog in den Korridor Richtung Aula ein und dachte nach. Ja eigentlich wollte ich gerne nach Ian. Doch ich hatte Angst, ihm weh zu tun oder mich einfach nur nicht richtig unter Kontrolle zu haben. Ich würde vorher genug Nahrung zu mir nehmen müssen. Es durfte einfach nichts schief gehen. Denn ich mochte Ian. Wirklich. Hayden war ein guter Freund, aber dabei würde es auch bleiben. Der Sex war wirklich nichts als guter Sex gewesen. Ich grinste und betrat in dem Moment die Aula….

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